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Victoria folgte mit langsamen Schritten, und da sie Numa den Arzt erblickte, der sich nach der Nacht des Feldherrn zu erkundigen kam, ging sie auf ihn zu mit schmerzlich bewegter Miene: sie wollte ihm vorwerfen, daß er ihr die Wirklichkeit verhehlt, und zugleich ihn beschwören, mit den letzten Mitteln und Geheimnissen seiner Kunst das geliebte Leben zu fristen.

Er führte sie zum Brunnen, damit sie die blutige Hand wasche und war schweigsam. Er bedauerte plötzlich seine Flucht vor sechs Jahren, und sie spürte, daß etwas dergleichen in ihm vorging, denn sie lächelte verstohlen in ihrem nachstürmenden Zorn; so blieb sie ihm Bild, als die, die vieles weiß und verhehlt, Gedanken und Gewalt des Bluts. Aber als Mutter war sie ihm unnahbarer als ihre Schwestern.

»Königin, ich habe dich nie belogen und getäuscht darin: ich liebe Italien und Rom mehr als deine Goten: du wirst dich erinnern, ich habe dir dies niemals verhehlt.« »Ich weiß es und kann es nicht tadeln.« »Am liebsten säh’ ich Italien frei. Muß es dienen, so dien’ es nicht dem tyrannischen Byzanz, sondern euch, der milden Hand der Goten. Das war von je mein Gedanke, das ist er noch heute.

So sehr ich daher,“ fuhr er fort, „an dem einmal ausgesprochenen Prinzip festhalte, der spanischen Nation gegenüber, was ihre Entschließungen für die Zukunft betrifft, die strengste Zurückhaltung zu beobachten, so habe ich doch auch nicht verhehlt, daß eine Candidatur des Prinzen von Hohenzollern auf eine Zustimmung von Frankreich nicht zu rechnen habe.

So stand er da an Kolchis' fremder Küste; Die Männer stürzten nieder seinem Blick, Und mit demselben Blick warf er den Brand In der Unsel'gen Busen, die ihn floh, Bis, lang verhehlt, die Flamme stieg empor Und Ruh' und Glück und Frieden prasselnd sanken Von Rauchesqualm und Feuersglut umhüllt.

So stand er da an Kolchis' fremder Küste; Die Männer stürzten nieder seinem Blick, Und mit demselben Blick warf er den Brand In der Unsel'gen Busen, die ihn floh, Bis, lang verhehlt, die Flamme stieg empor Und Ruh' und Glück und Frieden prasselnd sanken Von Rauchesqualm und Feuersglut umhüllt.

Tu du es auch! Ich frag nicht meinetwegen! Doch du weißt Nein, nein, du weißt es nicht, du hast's vergessen, Du hast vielleicht geträumt, sie sei begraben, Sonst hättst du ihr die Kunde nicht verhehlt, Allein dein Traum hat dich getäuscht, sie sitzt Noch immer in der Ecke, wo sie saß, Als sie dich segnete Mariamne. Was redest du? Salome. Genug!

Der Patrizier Imhof, an dem dieser Jungfrau ganzes Herz hieng, war, weil sie ihm ihre Liebe verhehlt hatte, ihrer Freundin zu Theil geworden, starb nach kurzer Ehe und auch Gertraud überlebte ihn nicht lange. Drei Wochen nach diesem letzteren Todesfall gieng am Allerseelentag 1430 die Wittwe Imhof vor Tag in die Frühmesse nach St.

Schopenhauer, der sich die Schwierigkeit, die der Lyriker für die philosophische Kunstbetrachtung macht, nicht verhehlt hat, glaubt einen Ausweg gefunden zu haben, den ich nicht mit ihm gehen kann, während ihm allein, in seiner tiefsinnigen Metaphysik der Musik, das Mittel in die Hand gegeben war, mit dem jene Schwierigkeit entscheidend beseitigt werden konnte: wie ich dies, in seinem Geiste und zu seiner Ehre, hier gethan zu haben glaube.

Schon am zweiten Tag von Dietrichs Krankheit erfuhr Richter und teilte es Dorine Oberlin mit, daß sich Hanna auf dem Grab ihrer Schwester erschossen habe. Den Morgen darauf stand es in allen Zeitungen. Die Nachricht wurde Dietrich sorgsam verhehlt, auch als die Genesung schon weit fortgeschritten war. Möglich, daß er es ahnte. Er sprach nicht von Hanna. Er fragte niemals.