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Aktualisiert: 25. Mai 2025


Am 25. 2. wurden wir durch einen Todesfall, der uns einen vortrefflichen Menschen und beliebten Kameraden entriß, besonders ergriffen. Kurz vor der Ablösung bekam ich in meinem Unterstand die Meldung, daß soeben der Kriegsfreiwillige K. im Stollen nebenan gefallen wäre.

Auch das Tabu der Toten rührt von dem Gegensatze zwischen dem bewußten Schmerz und der unbewußten Befriedigung über den Todesfall her. Bei dieser Herkunft des Grolles der Geister ist es selbstverständlich, daß gerade die nächsten und früher geliebtesten Hinterbliebenen ihn am meisten zu fürchten haben. Die Tabuvorschriften benehmen sich auch hier zwiespältig wie die neurotischen Symptome.

Auch ganz ohne die Familie zu kennen, hat der Todesfall dieser jungen Person etwas ungemein Rührendes. Er ist sichtbar eine Folge des Todes der Schwester und der, aus Liebe für die Dahingegangene, zu beschwerlich in der Besorgung der Kinder und des Hauswesens übernommenen Anstrengung. Beides vereinigt hier alles, was das Bedauernswürdige des Falles vermehren kann.

Nicht das intellektuelle Rätsel und nicht jeder Todesfall, sondern der Gefühlskonflikt beim Tode geliebter und dabei doch auch fremder und gehaßter Personen hat die Forschung der Menschen entbunden. Aus diesem Gefühlskonflikt wurde zunächst die Psychologie geboren.

Trostgründe. Bei einem Todesfall braucht man zumeist Trostgründe, nicht sowohl um die Gewalt des Schmerzes zu lindern, als um zu entschuldigen, dass man sich so leicht getröstet fühlt. Die Ueberzeugungstreuen. Wer viel zu thun hat, behält seine allgemeinen Ansichten und Standpuncte fast unverändert bei.

Sie beeilten sich, weil sie unseren frühen Aufbruch fürchteten; darauf erschien auch Bang Awan, Kwing Irangs Sohn, und meldete, dass wir früh heimkehren mussten, um seinem Vater den Todesfall zu berichten. Da das Haus, indem Bo Li gestorben, noch nicht fertig gebaut, sein lali also noch nicht abgelaufen war, musste nämlich nach der acht das Begräbnis so bescheiden als möglich vollzogen werden.

Derselbe hat mit dem Erbherrn und dem Vice-Admiral William eigene Verträge abgeschlossen für den zu erwartenden Todesfall der Frau Großmutter, und geben Sie Acht, liebster Herr Graf, wenn sie die Augen zuthut, so wird es heißen: »Sie haben meine Kleider getheilt und um meinen Rock haben sie das Loos geworfen; ja ich vermuthe fast, sie haben dies bereits gethan, denn ich hörte neulich ein Vöglein pfeifen, unter uns gesagt, Herr Wippermann hat geplaudert, als ich ihn jüngst in einen Austernkeller mitnahm und seine sonst schwere Zunge mit Champagner löste; die Sache soll so abgekartet sein, daß der Erbherr Varel und Kniphausen behält, so wie die Güter in Holland, wenn er sie nämlich wieder bekommt, der Admiral aber die Herrlichkeit Doorwerth mit allen ihren Schlössern, Dörfern, Höfen, Wonnen und Weiden, Aeckern und Wiesen und auch ein hübsches Stück Busch; dafür findet er den Grafen Johann Carl mit Geld ab und tritt in dessen ganzes Erbrecht ein.

Der Sohn führte das Wort. Die alte Hausmutter saß dabei und hörte zu, mit einem Gesicht, das regungslos war wie ein Steinbild. Der Pfarrer saß in seinem Lehnstuhl am Schreibtisch. Er hatte seine Bücher hervorgenommen und den Todesfall aufgezeichnet.

Stirbt ein Häuptling eines Bahaustammes am oberen Mahakam, so brechen alle Anwesenden in lautes Wehklagen aus; Gonge und grosse Trommeln werden geschlagen, um die bösen Geister zu vertreiben, den Todesfall auch in weit abgelegenen Dörfern bekannt zu machen und den Seelen der Verstorbenen in Apu Kesio das Ereignis mitzuteilen.

Bei den Agutainos, die auf Palawan, einer der Philippinen, wohnen, darf eine Witwe ihre Hütte die ersten sieben oder acht Tage nach dem Todesfall nicht verlassen, es sei denn zur Nachtzeit, wenn sie Begegnungen nicht zu erwarten hat.

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