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Schlupps zog weiter, die Straße entlang, die durch den Wald führte, dann am Flußufer hin und freute sich, wie die Sonne so hell aus dem Wasser flimmerte, wie die Vöglein sangen und wie die Blumen lieblich dufteten, brach sich einen Zweig ab und wehrte damit die Fliegen, die seine Rößlein umschwirrten.

Als sie darauf die Kühe melken wollte, waren diese so unruhig und schlugen und stießen, und so oft sie ein Wenig in den Eimer bekommen hatte, schlugen sie ihn immer wieder um. Da sangen die Vögel: »Kleinen Trunk, Kleinen Strahl Stripp zu den Vöglein Allzumal

"Es kam ein Jungfräulein gegangen, Die sang es immerfort, Da haben wir Vöglein gefangen Das hübsche, goldne Wort." Das sollt ihr mir nicht mehr erzählen, Ihr Vöglein wunderschlau; Ihr wollt meinen Kummer mir stehlen, Ich aber niemanden trau.

Und plötzlich jagt das losgelassne Blut Durch alle Gassen, wie der Feuerreiter. Der ganze Kerl ist Eine helle Gluth; Er sieht nichts mehr und tappt nur noch so weiter. Ich sah dich gern im Sonnenschein, Wenn laut die Vöglein sangen, Wenn durch die Wangen und Lippen dein Rosig die Strahlen drangen.

Vöglein, euer schwaches Nest, Ist das Abendlied vollbracht, Wird wie eine Burg so fest; Fromme Vöglein schützt zur Nacht Gegen Katz und Marderkrallen, Die im Schlaf sie überfallen, Gott, der über alle wacht. Gute Nacht, Heiapopeia! Singt Gockel, Hinkel und Gackeleia. Treuer Gott, du bist nicht weit, Und so ziehn wir ohne Harm In die wilde Einsamkeit Aus des Hofes eitelm Schwarm.

Vöglein Schwermut. Ein schwarzes Vöglein fliegt über die Welt, Das singt so todestraurig ... Wer es hört, der hört nichts anderes mehr, Wer es hört, der tut sich ein Leides an, Der mag keine Sonne mehr schauen. Allmitternacht, Allmitternacht Ruht es sich aus auf dem Finger des Tods. Der streichelt's leis und spricht ihm zu: »Flieg, mein Vögelein!

Hier wohnt ein Gedicht, dachte Asmus; denn die Gedichte wohnten ihm wie Dryas und Oreas in Bergen, Bäumen und Grotten, in Wiesen und Quellen. Wenn es sich zeigen wollte, dachte er. Da hauchte es ihm ins Ohr: Wo vom nahen Strauch ein Vöglein schwebt Stummen Fluges durch die träge Luft, Und vom kaum gebog’nen Zweig der Schnee Lautlos fällt auf Schnee

Ich wäre doch jetzt eher zu sterben bereit, als Ihnen nicht zu helfen! Und wenn ich Ihnen nicht helfen könnte, so wäre das mein Tod, Warinka, wirklich mein Tod. Helfe ich Ihnen aber, so fliegen Sie mir schließlich wie ein Vöglein fort, und dann werden Sie von diesen Nachteulen, diesen Raubvögeln, die Sie jetzt aus dem Nestchen locken wollen, einfach umgebracht.

Gleich einer Flur mit versengtem Gras Füllten dich Gluten eine flüchtige Stund! Erstickende Wolken aus Rauch, Wolken aus Feuer Scheuchten die Vöglein des Himmels, die schreiend entflohen. Kehrten sie heim doch! Du brennst nicht mehr, Kannst nicht mehr brennen! Geliebt hast du, Kind, doch nimmermehr Sollst du hören der Liebe Stimme.

Sie hatte ein kleines, feines Liebeslied bekommen, und das sang sie: Hältst du treu zu mir, Halt' ich treu zu dir Alle Tage, die mein eigen. Sommerzeit ging fort; Grün, das nun verdorrt, Kehrt zurück mit unserm Reigen. Was dein Mund einst sprach, Laut klingt's in mir nach. Wie ein Vöglein auf dem Aste Singt und was verbricht, So mein Lied verspricht Glück in warmem Sonnenglaste. Litli litli lu!