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Geht sie nicht wie verwandelt einher und singt nicht mehr, während man sich sonst die Ohren zuhalten mußte? Und wie manche Stunde betreffe ich sie darüber, daß sie, während Ihr fort seid, in Euer Zimmer schleicht und Eure Sachen durchstöbert! Sie liest in meinen Büchern; ich habe es ihr erlaubt. Wenn sie nicht mehr singt, so ist es, weil die Mutter krank liegt.

Dass nun diese Namen unmöglich alle dem Latein abgesehen sein können, empfand schon Fischart, der in seiner Uebersetzung von Bodinus Dämonomanie, 1591, S. 67 vom Venusberg bei Breisach berichtet und was man von den darin, schlafenden Rittern singt und herumträgt; allein, fügt er bei, man pflegt im deutschen Volksliede den Namen Venus aus dem Worte Fin und dieses wiederum aus jenem abzuleiten.

Denn seit dem Mittwinter hat er die Weise wiedergefunden, die er singt, wenn er sich hinaussehnt; die hat er von Kind an gesungen, und ich kann sie nicht hören, ohne zu erbleichen.

Wenn er jung und sogar auch alt gefangen wird, vergißt er sich und sein Leid, wird ein Hin- und Widerhüpfer in kleinem Raume, da er sonst einen großen brauchte, und singt seine Weise; aber dieser Gesang ist ein Gesang der Gewohnheit, nicht der Lust.

Wunsch, der du in der Brust geheimer Lieblingssünden Geheimes Werkzeug bist, Das oft ein lauter Freund wer kann das Herz ergründen? Ein stiller Mörder ist; Durch Laster, Torheit, Wahn zu sehr, zu sehr entweihet, Braucht keine Muse dich; Die feile wär es denn, die um den Pöbel freiet, Und singt sich lächerlich.

»Was ist er?« »Ich weiß es nicht; er hat es mir nicht gesagt.« »Aber sein Diener konnte es sagenDer Kapitän lachte, was sonst seine Angewohnheit nicht war. »Dieser Mensch ist ein Schelm, der alle Sprachen gehört hat und doch von keiner sehr viel lernte. Er raucht, pfeift und singt den ganzen Tag und giebt, wenn man ihn fragt, Antworten, welche heute wahr und morgen unwahr sind.

Sie liest das Jahr hindurch die Bibel zweimal aus, Und reißt dadurch ihr ganzes Haus Auf ewig aus des Teufels Klauen. Zwölf Lieder stimmt sie täglich an. Wer kömmt? Ists nicht ein armer Mann? Geh, Frecher! willst du sie vielleicht im Singen stören? Nein, wenn sie singt, kann sie nicht hören. Geh nur, und hungre, wie zuvor.

Nichts aber könnte mich in der Welt wohl so vergnügen, als daß meine Töchter so vortrefflich für euch passen. Die Juliane ist eine geborne Priesterfrau; und Henriette in ganz Deutschland muß kein Mädchen zu finden sein, das sich für Ihn, Adrast, besser schickte. Hübsch, munter, fix; sie singt, sie tanzt, sie spielt; kurz, sie ist meine leibhafte Tochter.

Beklagt Ihr ihn? Er ging geradewegs in das Paradies ein und singt vor dem Thron der Madonna mit seiner goldenen Stimme. Beklagt meinen Bruder, Herr; dem liegt sein Frieden unten im Meer versunken, und kein Taucher bringt ihn herauf. Seit jenem Tag hat er nicht mehr gelacht, mein armer Tommaso.

Nun bewohnt nicht mehr das Schicksal den Busen der Bonne, sondern Herr Sternheim singt aus ihr das allgemeine Lied der Schöpfung und der Göttlichkeit. Nun ruft nicht aus der Pflichtgebärde des Schutzmanns eine sanfte Stimme von Aufgehn in der Kosmischkeit, sondern wie Kätchen Paulus an der Mongolfiere, durchfährt an ihn geklammert Sternheims scharfes Sprechorgan die Ballonkurve zur Ewigkeit.