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Dass nun diese Namen unmöglich alle dem Latein abgesehen sein können, empfand schon Fischart, der in seiner Uebersetzung von Bodinus Dämonomanie, 1591, S. 67 vom Venusberg bei Breisach berichtet und was man von den darin, schlafenden Rittern singt und herumträgt; allein, fügt er bei, man pflegt im deutschen Volksliede den Namen Venus aus dem Worte Fin und dieses wiederum aus jenem abzuleiten.

»Selten ist wohl von einem Weisen ein wahreres Wort gesprochen worden als der Satz: 'Verlobt ist nicht verheiratet. Und von allen Sagen, die ich kenne, erschien mir immer die vom Tannhäuser am vernünftigsten: es kann alles verziehen werden. Namentlich wenn der Tannhäuser gewissermaßen nur aus Versehen in den Venusberg geraten war

Mich durchfuhr es wie ein elektrischer Funke, als ich meine Brüste gegen seine Brust wetzte. Sein Leib war brennend heiß wie Feuer und fühlte sich zart an, wie Samt. Und als ich meinen Venusberg gegen seine Haare rieb, bemerkte ich, daß seine Lanze trübselig herunterhing. Was für Geschichten, dachte ich bei mir, wann wird das aufhören, damit er endlich dazu kommt uns zu vögeln?

Ich muß sie zusehen machen, daß sie still sind. Platz! Ein Weib. He, Danton, du kannst jetzt mit den Würmern Unzucht treiben. Eine andere. Hérault, aus deinen hübschen Haaren laß ich mir eine Perücke machen. Hérault. Ich habe nicht Waldung genug für einen so abgeholzten Venusberg. Camille. Verfluchte Hexen! Ihr werdet noch schreien: »Ihr Berge, fallet auf unsEin Weib.

Geiler von Keisersberg, in den Predigten von der Omeiss 36, lässt die Hexen in Frau Fenusberg fahren; schon fünfzig Jahre vor ihm nennt Joh. Wolf, Ztschr. f. Myth. 1, 273. "Der Teufel pflegt gemeiniglich seine Hochzeitleute auf dem Venusberg mit Kröten zu traktieren", schreibt der Arzt Lebenwaldt in seiner Hausarznei, 1695, S. 262.

Liedtexte eine Frau Venus im Venusberge geworden? Seit den Ritterdichtungen des Mittelalters, in denen die Minnegöttin modisch und gelehrt die frow Venus und ihr Palast der Venusberg hiess, und seitdem dann auch die theologische Literatur dieselbe Benennungsweise nachahmend in ihre zahllosen Teufels- und Hexengeschichten übertrug.

Doch durch jahrelangen Umgang Mit den Toten, nahm ich an Der Verstorbenen Manieren Und geheime Seltsamkeiten. Meine schönsten Lebensjahre, Die verbracht ich im Kyffhäuser, Auch im Venusberg und andern Katakomben der Romantik. Fürcht dich nicht vor mir, mein Affe! Bin dir hold, denn auf dem haarlos Ledern abgeschabten Hintern Trägst du Farben, die ich liebe. Teure Farben! Schwarz-rot-goldgelb!

Das Adelsgeschlecht der Feniberger war sesshaft zu Bogen, unterhalb Regensburg am linken Donauufer; sein Wappenbrief aber vom J. 1662 zeigt die Venus vor einem grünen Hügel stehend. Anz. des German. Museums 1860, 88. Das sächs. Dorf Venusberg, zwei Stunden von Wolkenstein, heisst urkundl. Fenigs- und Feinigsberg. Grässe, Sag. v. Tannhäuser, 18.