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Die Bevölkerung von Shrewsbury wurde im Jahre 1695 durch wirkliche Zählung ermittelt. Ja ihr rasches Emporblühen und ihr Reichthum ward sogar zuweilen in einer Sprache geschildert, welche Jedem, der ihren gegenwärtigen Glanz steht, spaßhaft vorkommt. Eine der bevölkertsten und blühendsten war Manchester.

In der Volksmeinung war jedes Weib, das einmal in den Verdacht der Hexerei gekommen war, unehrlich. Als 1695 (also ganz am Ende des siebenzehnten Jahrhunderts) die Wittwe eines dasigen Schneidermeisters, die als der Zauberei verdächtig lange Zeit auf dem Schlosse im Hexenthurm gesessen hatte, vor der Beendigung des mit ihr angestellten Prozesses gestorben war, musste die (anfangs sich weigernde) Schneiderzunft daselbst durch Drohungen gezwungen werden, die Leiche der »Hexe« zu Grabe zu tragen.

Sie wurden wohl empfangen von Freunden vor dem Ort. 1694 Nicht all verpflegen mochte man sie in Paßau dort: Sie musten übers Wasser, wo Raum sich fand und Feld: Da schlugen auf die Knechte Hütten und reich Gezelt. Sie musten da verweilen einen vollen Tag 1695 Und eine Nacht darüber. Wie schön man sie verpflag!

Eben so hat man nicht weit von Langensalza im Thüringschen bei Tonne im Jahre 1695 ein solches Gerippe mit 2 acht Fuß langen Eckzähnen oder Fangzähnen gefunden.

Geiler von Keisersberg, in den Predigten von der Omeiss 36, lässt die Hexen in Frau Fenusberg fahren; schon fünfzig Jahre vor ihm nennt Joh. Wolf, Ztschr. f. Myth. 1, 273. "Der Teufel pflegt gemeiniglich seine Hochzeitleute auf dem Venusberg mit Kröten zu traktieren", schreibt der Arzt Lebenwaldt in seiner Hausarznei, 1695, S. 262.

Nicht lange hernach trat in Oesterreich unter den Juristen ein Gelehrter auf, der Innsbrucker Professor =Joh. Christoph Frölich von Frölichsburg=, den man fast den österreichischen Carpzov nennen könnte. Im Jahr 1657 zu Innsbruck geboren, war Frölich nach Beendigung seiner Studien Advokat, dann Landrichter zu Rattenberg geworden, worauf er 1695 die Professur der Institutionen, und 1698 die des bürgerlichen und Lehenrechts an der Universität zu Innsbruck übertragen erhielt. Im Jahr 1706 wurde er zum wirklichen Rath bei der oberösterreichischen Regierung und später zum Kanzler ernannt. Er starb im Mai 1729 . Frölich galt als einer der gelehrtesten Juristen des Landes und seinen Schriften wurde eine ungewöhnliche Auctorität beigelegt. Unter denselben gehört hierher seine 1696 zu Innsbruck unter dem Titel »=Nemesis Romano-Austriaco-Tyrolensis=