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Aktualisiert: 23. Mai 2025


Den Krieg verabscheuen die Utopier als etwas ganz Bestialisches mehr als alles andere, und doch gibt sich mit ihm keine Art von Bestien so dauernd ab wie der Mensch. Der Anschauung fast aller Völker zuwider halten die Utopier nichts für so unrühmlich wie den Ruhm, den man im Kriege gewinnt. Mögen sie sich nun auch beständig an dafür festgesetzten Tagen in der Kriegskunst üben, und zwar nicht bloß die Männer, sondern auch die Frauen, um im Bedarfsfalle kriegstüchtig zu sein, so beginnen sie einen Krieg doch nicht ohne weiteres, sondern nur zum Schutze ihrer eigenen Grenzen oder zur Vertreibung der ins Land ihrer Freunde eingedrungenen Feinde oder aus Mitleid mit irgendeinem Volk, das unter dem Drucke der Tyrannei leidet, um es mit ihrer eigenen Macht vom Sklavenjoch des Tyrannen zu befreien, und das tun sie lediglich aus Menschenliebe. Ihren Freunden indessen leisten sie ihre Hilfe nicht immer nur zur Verteidigung, sondern bisweilen auch, damit diese ein Unrecht, das man ihnen zugefügt hat, vergelten und rächen können. Jedoch greifen die Utopier erst dann ein, wenn man sie noch vor Beginn der Feindseligkeiten um Rat fragt, wenn sie den Kriegsgrund billigen, wenn das, worum der Streit geht, zwar zurückgefordert, aber noch nicht zurückgegeben ist, und wenn auf ihre Veranlassung hin der Krieg begonnen wird. Dazu entschließen sie sich nicht nur dann, wenn ihren Freunden bei einem feindlichen Einfall Beute geraubt wird, sondern auch dann, und zwar mit noch weit größerer Erbitterung, wenn sich deren Kaufleute irgendwo in der Welt unter dem Scheine des Rechts eine Rechtsverdrehung gefallen lassen müssen indem man entweder unbillige Gesetze zum Vorwand nimmt oder gute verkehrt auslegt. Und so kam es auch zu dem Kriege, den die Utopier kurz vor unserer Zeit für die Nephelogeten gegen die Alaopoliten führten, aus keinem anderen Grunde, als weil den Kaufleuten der Nephelogeten im Lande der Alaopoliten unter dem Scheine des Rechts Unrecht getan worden war, wenigstens wie es den Utopiern schien. Mochte es sich nun in diesem Falle um Recht oder Unrecht handeln, jedenfalls kam es zu einem Rachekrieg, in dem sich zu den Streitkräften und dem Haß beider Parteien auch noch die Leidenschaften und Hilfsmittel der Nachbarvölker gesellten und der dadurch so blutig wurde, daß die blühendsten Völker zum Teil stark erschüttert, zum Teil schwer heimgesucht wurden und immer ein Übel aus dem anderen entstand. Das Unglück endete schließlich mit der Versklavung und Unterwerfung der Alaopoliten, die so unter die Herrschaft der Nephelogeten kamen die Utopier kämpften nämlich nicht für ihre eigenen Interessen

Bis zu der Zeit aber hatte es nur den Titel: Hafen von Barce, wie denn auch Scylax des Ortes nur erwähnt als "Hafen bei Barce". Als diese Stadt in Verfall, und in die Hände der Libyer kam, zogen sich die Bewohner nach Ptolemais, und bald erwuchs dann dieser Ort zu einem der blühendsten in Cyrenaica empor.

Die Bevölkerung von Shrewsbury wurde im Jahre 1695 durch wirkliche Zählung ermittelt. Ja ihr rasches Emporblühen und ihr Reichthum ward sogar zuweilen in einer Sprache geschildert, welche Jedem, der ihren gegenwärtigen Glanz steht, spaßhaft vorkommt. Eine der bevölkertsten und blühendsten war Manchester.

War nicht das alte Tripolis jener Dreistädteverein Leptis magna, Oea und Sabratha, einst eine der blühendsten und reichsten Colonien am Nordgestade Afrika's?

Da trat Julie bräutlich geschmückt, in voller Pracht der blühendsten Jugend, aus den Gebüschen hervor, und streckte voll süßen Verlangens die Arme aus nach der Gestalt, nach mir nach mir dem Jünglinge!

Die nächste Umgebung der Stadt zeigt im Norden, Osten und Westen die blühendsten Gärten, die man sich nur denken kann, im Südwesten sind Vorstädte; fast vor allen Thoren ziehen sich Gräberreihen und Gottesäcker hin, von denen einige äusserlich recht stattlich aussehende grössere Grabmonumente aufzuweisen haben.

Fremde Augen, fremde, robuste Hände, brutale Worte, ihre, der armen Esther kranke Nacktheit fühlte er als seine eigene Schande. Am dritten Tage dachte er nur an ihren Tod. Tausendmal war solches geschehen, die blühendsten Menschen hatte »es« so hinweggerafft, warum sollte es nicht sie hinwegraffen, die er liebte? Er liebte sie?

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