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Danton. O laß das, Fräulein Rosalie ist ein restaurierter Torso, woran nur die Hüften und Füße antik sind. Sie ist eine Magnetnadel: was der Pol Kopf abstößt, zieht der Pol Fuß an; die Mitte ist ein

Rasch, Danton, wir haben keine Zeit zu verlieren! Aber die Zeit verliert uns. Das ist sehr langweilig, immer das Hemd zuerst und dann die Hosen drüber zu ziehen und des Abends ins Bett und morgens wieder herauszukriechen und einen Fuß immer so vor den andern zu setzen; da ist gar kein Absehen, wie es anders werden soll.

Ich glaube, er will sich das Gesicht wieder rot machen; er ist ganz aus der Terreur herausgekommen, die Kinder zupfen ihn auf der Gasse am Rock. Danton. Und Robespierre? Lacroix. Fingerte auf der Tribüne und sagte: die Tugend muß durch den Schrecken herrschen. Die Phrase machte mir Halsweh. Danton. Sie hobelt Bretter für die Guillotine. Lacroix.

Aber ich sage euch, wer in diesem Augenblicke zittert, ist schuldig; denn nie zittert die Unschuld vor der öffentlichen Wachsamkeit. Man hat auch mich schrecken wollen; man gab mir zu verstehen, daß die Gefahr, indem sie sich Danton nähere, auch bis zu mir dringen könne.

Wo waren die Leute, welche ihn angeklagt haben? Zweiter Bürger. Und Lafayette war mit euch in Versailles und war doch ein Verräter. Erster Bürger. Wer sagt, daß Danton ein Verräter sei? Zweiter Bürger. Robespierre. Erster Bürger. Und Robespierre ist ein Verräter! Zweiter Bürger. Wer sagt das? Erster Bürger. Danton. Zweiter Bürger.

Wenn ich denke, daß sie dies Haupt ! Mein Camille! das ist Unsinn, gelt, ich bin wahnsinnig? Camille. Sei ruhig, Danton und ich sind nicht eins. Lucile. Die Erde ist weit, und es sind viel Dinge drauf warum denn gerade das eine? Wer sollte mir's nehmen? Das wäre arg. Was wollten sie auch damit anfangen? Camille. Ich wiederhole dir: du kannst ruhig sein.

Du darfst es nicht proskribieren, ums Himmels willen nicht, das wäre undankbar; du bist ihm zu viel schuldig, durch den Kontrast nämlich. Übrigens, um bei deinen Begriffen zu bleiben, unsere Streiche müssen der Republik nützlich sein, man darf die Unschuldigen nicht mit den Schuldigen treffen. Robespierre. Wer sagt dir denn, daß ein Unschuldiger getroffen worden sei? Danton. Hörst du, Fabricius?

Ich fordere Sie auf, mit Ruhe zu antworten; gedenken Sie Marats, er trat mit Ehrfurcht vor seine Richter. Danton. Sie haben die Hände an mein ganzes Leben gelegt, so mag es sich denn aufrichten und ihnen entgegentreten; unter dem Gewichte jeder meiner Handlungen werde ich sie begraben. Ich bin nicht stolz darauf. Das Schicksal führt uns den Arm, aber nur gewaltige Naturen sind seine Organe.

Warum gerade das? Was hab ich damit zu schaffen? Was streckt es nach mir die blutigen Hände? Ich hab es nicht geschlagen. O hilf mir, Julie, mein Sinn ist stumpf! War's nicht im September, Julie? Julie. Die Könige waren nur noch vierzig Stunden von Paris... Danton. Die Festungen gefallen, die Aristokraten in der Stadt... Julie. Die Republik war verloren. Danton. Ja, verloren.

Unmöglich, das geht nicht. St. Just. Sie müssen weg, um jeden Preis, und sollten wir sie mit den eignen Händen erwürgen. Wagt! Danton soll uns das Wort nicht umsonst gelehrt haben. Die Revolution wird über ihre Leichen nicht stolpern; aber bleibt Danton am Leben, so wird er sie am Gewand fassen, und er hat etwas in seiner Gestalt, als ob er die Freiheit notzüchtigen könnte. Schließer. In St.