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Aktualisiert: 14. Juni 2025
Man füttert das Volk nicht mit Leichen; Dantons und Camilles Weiber mögen Assignaten unter das Volk werfen, das ist besser als Köpfe. Ich würde mir hintennach die Augen nicht ausreißen; ich könnte sie nötig haben, um den guten General zu beweinen. Dillon. Die Hand an Danton! Wer ist noch sicher? Die Furcht wird sie vereinigen. Er ist doch verloren.
Die soziale Revolution ist noch nicht fertig; wer eine Revolution zur Hälfte vollendet, gräbt sich selbst sein Grab. Die gute Gesellschaft ist noch nicht tot, die gesunde Volkskraft muß sich an die Stelle dieser nach allen Richtungen abgekitzelten Klasse setzen. Das Laster muß bestraft werden, die Tugend muß durch den Schrecken herrschen. Danton.
Sieh, die Erde würde nicht wagen, sie zu verschütten; sie würde sich um sie wölben, der Grabdunst würde wie Tau an ihren Wimpern funkeln, Kristalle würden wie Blumen um ihre Glieder sprießen und helle Quellen in Schlaf sie murmeln. Danton. Schlafe, mein Junge, schlafe! Camille. Höre, Danton, unter uns gesagt, es ist so elend, sterben müssen. Es hilft auch zu nichts.
Danton. Was nimmst du? Camille. Die Nachtgedanken. Danton. Willst du zum voraus sterben? Ich nehme die Pucelle. Ich will mich aus dem Leben nicht wie aus dem Betstuhl, sondern wie aus dem Bett einer Barmherzigen Schwester wegschleichen. Es ist eine Hure; es treibt mit der ganzen Welt Unzucht. Vierte Szene Platz vor der Conciergerie Ein Schließer. Zwei Fuhrleute mit Karren. Weiber. Schließer.
Die Gefangnen verlangen das Erscheinen mehrerer Mitglieder des Konvents und des Wohlfahrtsausschusses; sie appellierten an das Volk, wegen Verweigerung der Zeugen. Die Bewegung der Gemüter soll unbeschreiblich sein. Danton parodierte den Jupiter und schüttelte die Locken. Collot. Um so leichter wird ihn Samson daran packen. Barère.
Ich will dem Leben noch die letzten Blicke aus seinen hübschen Augen stehlen, ich will die Augen offen haben. Danton. Du wirst sie ohnehin offen behalten, Samson drückt einem die Augen nicht zu. Der Schlaf ist barmherziger. Schlafe, mein Junge, schlafe! Camille. Lucile, deine Küsse phantasieren auf meinen Lippen; jeder Kuß wird ein Traum, meine Augen sinken und schließen ihn fest ein. Danton.
Philippeau. Meine Freunde, man braucht gerade nicht hoch über der Erde zu stehen, um von all dem wirren Schwanken und Flimmern nichts mehr zu sehen und die Augen von einigen großen, göttlichen Linien erfüllt zu haben. Es gibt ein Ohr, für welches das Ineinanderschreien und der Zeter, die uns betäuben, ein Strom von Harmonien sind. Danton.
Puppen sind wir, von unbekannten Gewalten am Draht gezogen; nichts, nichts wir selbst! die Schwerter, mit denen Geister kämpfen man sieht nur die Hände nicht, wie im Märchen. Jetzt bin ich ruhig. Julie. Ganz ruhig, lieb Herz? Danton. Ja, Julie; komm, zu Bette! Sechste Szene Straße vor Dantons Haus Simon. Bürgersoldaten. Simon. Wie weit ist's in der Nacht? Erster Bürger. Was in der Nacht?
Vierte Szene Das Revolutionstribunal Ihr Name, Bürger. Danton. Die Revolution nennt meinen Namen. Meine Wohnung ist bald im Nichts und mein Name im Pantheon der Geschichte. Herman. Danton, der Konvent beschuldigt Sie, mit Mirabeau, mit Dumouriez, mit Orléans, mit den Girondisten, den Fremden und der Faktion Ludwigs des XVII. konspiriert zu haben. Danton.
Die Welt ist der Ewige Jude, das Nichts ist der Tod, aber er ist unmöglich. Oh, nicht sterben können, nicht sterben können! wie es im Lied heißt. Danton. Wir sind alle lebendig begraben und wie Könige in drei- oder vierfachen Särgen beigesetzt, unter dem Himmel, in unsern Häusern, in unsern Röcken und Hemden. Wir kratzen fünfzig Jahre lang am Sargdeckel.
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