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Ich danke euch; bewachet die Thüre. O du schändlicher König, schaffe mir meinen Vater her. Königin. Ruhiger, guter Laertes. Laertes. Der Tropfe Bluts, der ruhig in mir ist, ruft mich zum Bastart aus; nennt meinen Vater einen Hahnreyh; und brennt die Hure hier, hier mitten zwischen die keusche und unbeflekte Augbraunen meiner ehrlichen Mutter. König.

Sie hielten sich, als das Jungfrauengefühl in ihnen erwachte, und als besonders die Angst vor dem Kinderkriegen sich einstellte, vom Geschlechtsverkehr zurück, wurden keusch, wurden dann von einem ernsthaften Geliebten, der nichts ahnte, wie viele Wenzel schon an dieser Stelle gewetzt hatten, ernsthaft entjungfert, wurden geheiratet und sind, wenn sie auch hie und da einer Versuchung nicht widerstehen konnten, wie meine Mutter, doch keine Hure geworden wie ich.

Hat sie so viele grosse Partheyen ausgeschlagen Hat sie ihren Vater, ihr Vaterland, ihre Freunde aufgeopfert um eine Hure geheissen zu werden? Sollte das einen nicht weinen machen? Desdemona. Das ist nun mein Schiksal. Jago. Ihr müßt es nicht von ihm leiden. Wie überfiel ihn denn dieser Anstoß? Desdemona. Das weiß der Himmel. Aemilia.

Ein Himmel, der nicht hören und nicht sehen wollte, was nun geschah. Denn nun trat ein Offizier vor und hielt eine jener Reden, in denen die Engländer Meister sind. Kein Volk der Erde versteht es so vortrefflich, gleichzeitig zu sündigen und sich moralisch zu entrüsten. Es gleicht einer Hure, die über den Kuß eines reinen Mädchens Zeter schreit.

Nein, so wahr ich selig zu werden wünsche! Othello. Ists möglich? Desdemona. O Himmel, sey uns gnädig! Othello. So bitt' ich also um Vergebung. Ich sah euch für diese abgefeimte Hure von Venedig an, die den Othello heurathete Zehnte Scene. Othello. Ihr, Frau Gelegenheits-Macherin, Ihr, ihr, ja ihr! Wir haben unsre Sachen gemacht.

Nun wandte sich der Wüthende gegen sie, die Ehebrecherin, in den unfläthigsten Ausdrücken. „Ick will Dir ... Ick will Dir ... Hure ... Hure ... Hure!“ Er sah schrecklich aus mit den sabbernden Lippen, seinen blutunterschossenen Augen, von denen das eine, künstliche, immer gerade blieb, glotzend, ungeheuerlich. Das Wort in seinem dumpfen Laut des Stiergebrülls wiederholte sich.

Und man nannte diese Prinzessin Morgane die Rote und sie war eine berühmte Hure und eine furchtbare Männermörderin. Die Geopferte Lilly und Nan dienten auf einem Bauernhofe. Sie schleppten im Sommer das Wasser aus dem Ziehbrunnen den in dem reifen Korn kaum sichtbaren Pfad entlang; und im Winter, wenn es kalt war und die Eiszapfen an den Fenstern hingen, kroch Lilly zu Nan ins Bett.

Zornig und verächtlich ging ich hinunter auf die Straße. »Ich will sie haben, ich will sie habenso trommelte mein Herz und alles war mir gleich, ich war im Fieber, ich nähme sie als Hure, ich will sie haben, nichts anderes wußte mein Herz. Das Rot über den Dächern war drückend und dunkel geworden. Es glühte zwischen den schwarzen langen Linien der Häuser heraus.

Da spie er ihm in das Gesicht vor Wut, daß dieser seine Hoffnung zertrete und auch im Gottesurteil über ihm sei. Er versuchte es zu zwingen, daß er die Fürstin sähe. Er ritt mit einem großen Hengst klirrend auf die Brüstung vor dem Schloß, warf den Arm auf und schrie hinauf nach den Fenstern: »Du HureDoch niemand nahm Acht davon.

Der Mönch aber stieß einen Pfeil in seine Scham und rief: »Sohn einer HureDa erbleichte er, schwankte und warf ihm sein Messer in den Leib. Während der Gesang wieder aufschwoll und dumpf die Gassen, hinuntergleitend, erfüllte, lag der Priester auf der Erde, schrie und stieß Arme und Beine in die Luft und goß langsam sein Blut in die Gosse.