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Er lag völlig schlaggerecht und ich ging mit mir zu Rate, was ich tun, ob ich die Gelegenheit benutzen, oder noch einige Minuten verstreichen lassen solle. "Des Grimms", dacht' ich, "kannst du heut abend nicht genug entwickeln, laß dir Zeit und denk an alles, was er dir getan hat!" Da sah ich, daß Niernhäutl verächtlich die Achseln zuckte und seinen Hut suchte.

Die Gerechtigkeit ist für alle.« »Der Herr ist in einem großen Irrtumerwiderte Elasser finster. »Das Recht ist da; auch die Richter sind da; gleichfalls die Bücher, worein alles steht geschrieben. Aber die Gerechtigkeit? Die ist nicht daVerächtlich spuckte Arnold auf die Erde und entgegnete mit äußerster Feindseligkeit: »Lügner und Faulenzer seid ihr

Es entstand eine kleine Pause, als ich schwieg. Ein sonderbarer Blick voll Gift und Staunen traf mich, haftete wider Willen an meinen Zügen, umglitt mich, verächtlich geworden, und löste sich endlich in einem Lächeln, voll Neugier und Herablassung. »Schon gut, schon gutsagte er, »Sie werden mich nicht beschwatzen

Es war ein Drang andrer Art, als er geahndet, aber er konnte ihn doch nicht abstreiten, nicht zurückweisen; auch konnte er nicht leugnen, daß diese Empfindung etwas Bestimmtes, etwas Mögliches forderte, während jene sich vielleicht ins Unendliche traumartig ausblühte; ja in diesem Zwiespalte seines Gemütes schien ihm das Wesenlose, das Ungewisse in jenen hohen Freuden leer und verächtlich gegen diesen erkannten Sieg seiner Sinne.

Ich mußte wider Willen lachen: »Das sind aber doch wirklich nichts als Kleinigkeiten, Mamaunterbrach ich sie. »Wir haben, was wir brauchen, und Georgs Wohnung ist viel zu hübsch, als daß ich sie aufgeben möchte!« »Eine Hofwohnung und nur drei ZimmerMama kräuselte verächtlich die Lippen.

»Maonowar alles, was Laykas herausbringen konnte, und sie fühlte dabei, wie roth sie wurde. »Maonomeinte der Alte, verächtlich mit den Schultern zuckend, während sich doch ein verschmitztes Lächeln über seine Züge stahl, »wer ist Maono? So viel für den!

Weitaus die zwei schönsten und saubersten Geißen der ganzen Schar waren Schwänli und Bärli, die sich auch mit einer gewissen Vornehmheit betrugen, meistens ihre eigenen Wege gingen und besonders dem zudringlichen Türk abweisend und verächtlich begegneten.

Am meisten aber ergötzte es den Gnomen, sich von dem Arzte die Heilkräfte der Pflanzen erklären zu lassen, und da kam es denn, daß der scheinbare Holzhauer dem gelehrten Herrn manchen Irrtum nachwies, oder ihm noch ganz unbekannte Dinge mitteilte. Das verdroß den dünkelhaften Arzt, so daß er zu seinem Begleiter ziemlich verächtlich sagte: »Schuster, bleib bei deinem Leisten

Ob es nicht das beste wäre, sie wieder zum Gehen zu veranlassen? – Er seufzte – – das durfte man leider nicht wagen. – Und dann, wie gleichgültig und verächtlich sie ihn selbst behandelte. Das Achselzucken und das über ihn Fortsprechen. Er galt dem Fräulein eben nur als »Bauer«.

Andererseits sieht der Ansiedler von europäischer Abkunft verächtlich auf alles herab, was sich auf die unterworfenen Völker bezieht.