United States or Nepal ? Vote for the TOP Country of the Week !


Er wird, weil es ihm diesmal leicht wird, zu betrügen, das nächste Mal ähnliches versuchen. Das Gewissen, die Ehrlichkeit, die Ruhe, die Selbstzufriedenheit ist ja doch schon zum Teufel; warum soll er sich also genieren? Der große Gewinn für mich liegt aber darin, daß die ersten Versuche des ehrlichen Mannes, ein Betrüger zu werden, gewöhnlich gut ausfallen und zur Wiederholung locken.

Die Dose war in der Rivoli-Straße vor dem Hause Nummer 210 zu einer Zeit niedergefallen, wo diese Straße gerade ziemlich leer war. Am folgenden Morgen wurde sie von einer ehrlichen Straßenkehrerin aufgefunden, welche sich beeilte, dieselbe auf der Polizei-Präfectur abzuliefern.

Gar oft hatten die Pflegeeltern die Milchhafengeschichte gehört und mit der Erzählerin gewünscht, den edelmüthigen Helfer in der Noth kennen zu lernen, jetzt sitzt die seit sechs Jahren zur blühenden Jungfrau herangewachsene älteste Tochter des ehrlichen Klaus mit freudestrahlendem Gesichte dem Benedict gegenüber und dieser liest aus ihren Augen einen ganzen Himmel heraus.

Er äußerte sich darin: »Mein lieber Sohn, ich bin mit Ihnen, wie mit Ihren Rechnungen und Handlungen, herzlich zufrieden. Für Ihre treuen und ehrlichen Dienste übersende ich Ihnen hierneben als Geschenk einen Wechsel von tausend Mark Hamburger Banko, den Sie sogleich ziehen mögen, damit Sie Geld für sich in Händen haben.

Du hast Ehrlichster der Ehrlichen du hast gestohlen was für ein gottverfluchtes Ding ist doch die Litteratur, wozu verleitet sie! Hugos mächtige Adlernase erglühte viel tiefer, als die Wangen seiner Tochter je erglühen konnten: »Merkt man dasfragte er beschämt.

Ihr Arm drückte noch gegen den seinen, so daß sie sein Erschrecken merken mußte. Den ehrlichen Mann brachte die Lüge, die nun gebraucht werden sollte, in gänzliche Verwirrung. »Ichnein, – was denkst du, – ich habe nichts gegen dich.« »Und Else?« »Meine arme Frau wohl auch nichtsbloß –« Er stockte und über seine offnen Züge breitete sich wieder jene große Verlegenheit. »Bloßnun also

O die Verstellung und der Leichtsinn der Weiber ist so recht zusammengepaart, um ihnen ein bequemes Leben und einem ehrlichen Kerl manche verdrießliche Stunde zu schaffen!" II. Buch, 8. Kapitel Achtes Kapitel Man denke sich Wilhelms Zustand, als er von dieser Unterredung nach Hause kam.

Nach einiger Zeit stellt das Weibsbild das Pfännlein von dem Feuer, als ob sie jetzt die Leckerbissen verzehren wollten, der Knecht aber geht zur Türe hinaus. "Wie der Tag anbricht, lass ich beide in das Gefängnis werfen", so fuhr die Edelfrau fort, "und jage sie weg ohne ehrlichen Abschied. Am Ende wird mir die Dirne auch noch schwanger von dem Burschen in meinem eigenen Haus.

Droben in Eduards Stube kam er vom Wein aufs Wetter, vom Wetter wieder auf den Wein, von der Farbe des Weines endlich auf die Maler zu sprechen. Und nun legte er los. So recht nach Herzenslust. Schließlich verstieg er sich zu der Behauptung, daß »alle diese Maler« miteinander nicht so viel wert seien als ein einziger von einem ehrlichen Handwerk. Und überhaupt »alle diese Kinstler und Studierten«.

Und ich sage, dieses Haus ist so finster als Unwissenheit, wenn gleich Unwissenheit so finster als die Hölle wäre; und ich sage, niemalen ist einem ehrlichen Manne so übel mitgespielt worden; ich bin nicht mehr rasend als ihr selbst; macht die Probe mit mir, fragt mich etwas gescheidtes was ihr wollt, und seht ob ich euch nicht antworten werde, wie sich's gehört. Hans Wurst.