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Der erste Schritt vom ehrlichen Mann zum schlechten oder Betrüger ist an sich klein und dennoch bedeutend, weil man leicht, sozusagen, in Schuß kommt und unaufhaltsam bergab, bergab geht, anfangs im Trott, nachher im Galopp. Mein guter Seufzer hatte sein bedeutendes Vermögen mit einem ehrlichen Gemüt geerbt.

Er wird wissen, wem und wie weit er sich zu entdecken hat; was er von seinen Geschäften anzeigen muß und was er davon verschweigen darf. Wirt Desto besser! Fräulein Und die Zimmer für ihn sind doch in Bereitschaft, Herr Wirt? Wirt Völlig, gnädiges Fräulein, völlig; bis auf das eine Franziska Aus dem Sie vielleicht auch noch erst einen ehrlichen Mann vertreiben müssen?

Das dachte ich, daß Sie erstaunen würden. Nicht wahr, Sie lögen selber ein Gesetzchen, wenn Sie so eine Dose verdienen könnten. Der Reisende. Und also habt Ihr mir sie entwendet? Christoph. Wie? was? Der Reisende. Eure Treulosigkeit ärgert mich nicht so sehr, als der übereilte Verdacht, den ich deswegen einem ehrlichen Mann zugezogen habe.

Ich glaube nicht, daß wir die Verantwortung weiter tragen können. Törleß gehört in die Privaterziehung; ich werde in diesem Sinne an seinen Vater schreibenAlle beeilten sich, diesem guten Vorschlage des ehrlichen Direktors beizupflichten. »Er war wirklich so eigentümlich, daß ich beinahe glaube, er hat Anlage zum Hysteriker«, sagte der Mathematiker zu seinem Nachbar.

Noch einmal, gute Nacht! und wenn ihr selbst nach dem himmlischen Segen begierig seyd, denn will ich euch um euern Segen bitten Was diesen ehrlichen Mann betrift, so ist mir's leid; aber es hat nun dem Himmel so gefallen, einen durch den andern zu straffen, und mich zur Geisel zu machen, um sie zu züchtigen.

Zwölfter Auftritt Lottchen. Karl im Kasten. Ach, was muß ich erleben! Auf, Lottchen! Auf! Lottchen. Bleib ruhig, ich bitte dich, um alles in der Welt! Nein, ich kann nicht länger bleiben, es schlägt in mir wie der Eisenhammer unseres Gebürgs. Seinen ehrlichen Namen so herabgesetzt zu hören von diesen Faulenzer und ruhig bleiben! Leb wohl, Lottchen, du siehst mich nie mehr. Lottchen.

Ich habe doch wohl nicht einer ehrlichen Seele einen vergeblichen Weg nach ihr hinaus gemacht? Henriette. Lisette Lisette. Stille, Mamsell Henriette! nicht aus der Schule geschwatzt, oder Henriette. Mädchen drohe nicht! Du weißt wohl, ich habe ein gut Gewissen. Lisette. Ich auch. Doch lassen Sie uns nicht das Hundertste ins Tausendste schwatzen. Recht! an den Feiertag will ich gedenken!

Er ging in seinen Geschäften den geraden, ehrlichen Weg, nicht, weil er ihm angenehmer war, sondern weil er es unbequem finden mochte, Winkelzüge und Umwege zu machen. Es ist dies die Ehrbarkeit, die Tugend, die nie auf der Probe war und daher ein negativer Begriff, ein Nichts, auf jeden Fall keine Tugend ist.

Ich bitte euch, thut es nicht, Sir. Ich habe lange gewacht und gewandert; einen Theil der Zeit kan ich ausschlaffen, und den übrigen will ich verpfeiffen. Eines ehrlichen Manns Glük kan endlich müde Füsse kriegen. Ich wünsche euch einen guten Morgen. Gloster. Der Herzog ist hierinn zu tadeln; es wird übel aufgenommen werden. Kent.

Das sind nicht etwa nur die Aermsten und Geringsten, sondern grad auch die Mächtigsten, die Reichsten und Vornehmsten des Landes, die Pharisäer, die Sünder brauchen, um gerecht erscheinen zu können, die Vielbesitzenden, denen arme Leute nötig sind, um ihnen als Folie zu dienen, die Bequemen, welche Arbeiter haben müssen, um sich in Ruhe zu pflegen, und vor allen Dingen die Klugen, Pfiffigen, denen die Dummen, die Vertrauenden, die Ehrlichen unentbehrlich sind, um von ihnen ausgebeutet zu werden.