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Aktualisiert: 14. Mai 2025
»Meine eigenen Augen, ihr Herren,« antwortete Dietrich. »Stets fürchtete ich Verrat, denn ich traute den doppelsinnigen Worten nicht. Deshalb habe ich dauernd gewacht, gespäht und aufgepaßt. So habe ich Johanna von Navarra gesehen, ihre Stimme gehört. Meine Ehre setz' ich dran, daß meine Worte wahr sind.«
Mein flatternd Obdach war der Winde Spiel: Doch darum nicht floh meinen Halmenpfühl Der Schlaf nicht darum bebten meine Glieder. Nein, um den Toten war's, daß ich gewacht: Ich sah ihn neben mir die ganze Nacht Inmitten meiner Leinwandwände. Erzitternd auf des Hohen prächt'ge Stirn Legt' ich die Hand: »Du loderndes Gehirn, So sind jetzt Asche deine Brände?
Mitidika, gib den Kavalieren zu essen!" Und somit kriegte sie den Martino beim Kopf und gab ihm unter großem Gelächter einen Kuß. "Profiziat!" sprach dieser, "schlaf wohl, du allerschönster Schatz!" und legte sich mit einem sauern Gesichte wieder neben mich. "Gott sei Dank, Martino, daß sie weg ist!" flüsterte ich. "Hast du gewacht, Meister?" sprach der Schelm.
Wenn sie über ihn gewacht hätte, vielleicht wären dann alle die guten Keime, die in ihm schlummerten, zu Blumen erblüht und das Unkraut verdorrt. Vielleicht! – Sie hob ihn auf. »Es hat nicht sollen sein,« sagte sie. »Was hilft uns die Reue? Wir hätten stark sein müssen – heut ist es zu spät. Und doch, ich segne auch diese Stunde. Daß wir uns immer noch lieb haben, weist uns die Wege.
Weckt die lieben Schläfer nicht! Wer jetzt etwas fragen will, Frage leise, leise! – Still! Gesegnet sei der Schlaf der Nacht Euch, die ihr sorgenschwer gewacht! Schlafend ruh’n sie. – Da verbreitet Sich ein Lichtglanz hell und klar, Und zum Bett des Kranken schreitet Hin ein Knabe wunderbar.
Als die Tür sich geschlossen hatte, sah ich zu der Schlafenden hinüber und begegnete ihrem Blick, der groß und dunkel auf mir ruhte. Ein kaum bemerkbares Lächeln, ein wenig schelmisch, belebte ihre Züge und wurde zu einem leisen Lachen, als ich meine Gegenwart zu begründen suchte. »Ich weiß schon,« sagte sie, »Sie warten auf Ihre Stiefel. Aber warum tun Sie es bei uns?« »Sie haben gewacht?«
Ich sag' Euch, Gevatter, dass ich acht Nächte nacheinander weg gewacht und am Tage nicht geschlafen habe. Das merkte sich aber auch der alte Fritz, der alles wusste, was er wissen wollte. Höre Er, Breme, sagte er einmal, als er in eigner Person das Lazarett visitierte, höre Er, Breme, man sagt, dass Er an der Schlaflosigkeit krank liege.
Horch, der Schritt der Nacht erstirbt in der weiten Stille; meine Schreibtischlampe zirpt leis wie eine Grille. Goldig auf dem Bücherstand glühn der Bände Rücken: zu der Fahrt ins Feenland Pfeiler für die Brücken. Sie hat, halb Kind, einst eine Nacht beim toten Mütterlein verbracht und hat geweint und hat gewacht; dann gingen Jahre, Jahre sacht: nie hat sie jener Nacht gedacht.
Die Nacht geht rum, ohne daß sich etwas ereignet; Thrinele hat angekleidet im Bette gewacht, nur auf kurze Zeit sich wohltätigem Schlummer überlassen. Am frühen, dämmerigen Morgen hält Thrinele Nachsuche in den Küchenvorräten, und da sieht es übel genug aus. Mehl und Butter muß ergänzt werden, auch Salz geht zur Neige. Zum Glück findet das Mädchen etwas Kleingeld zum Einkauf in der Schublade
Wäre er auch noch so stark, so kann er doch die durch Hexenkraft entstandenen Maschen seines Käfigs nicht zerreißen.« Der König dankte und befahl dem Haupthaufen der Wachtsoldaten ebenfalls schlafen zu gehen, so daß nur noch einige unter dem Baume auf Wache blieben; Scharfauge, der zwei Nächte und zwei Tage gewacht hatte, ging ebenfalls um auszuschlafen.
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