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Aktualisiert: 15. Juli 2025
"Soll ich singen, soll ich schweigen, Wenn sie mir vorüberzieht? Gerne gäb ich ihr ein Zeichen, Daß ein Liebender sie sieht!" Doch ein dunkler Fechter schreitet In dem Schatten vor ihn hin, Und zum Kampfe schnell bereitet Meliore sich gen ihn.
"Gesteh mir aufrichtig", sagte Eduard, "du bist mit ihren Anlagen nicht zufrieden". "Wenn die Ausführung den Gedanken erschöpfte, der sehr gut ist, so wäre nichts zu erinnern. Sie hat sich mühsam durch das Gestein hinaufgequält und quält nun jeden, wenn du willst, den sie hinaufführt. Weder nebeneinander noch hintereinander schreitet man mit einer gewissen Freiheit.
Ich erhebe mich vom rothen Glanz umflossen, und sehe wie die Sonne majestätisch hinab ins Thal schreitet, die Natur wacht auf und lächelt freundlich der Sonne entgegen, unter mir glüht der See, über mir flammt der Himmel, die Waldung rauscht, die Lerche singt, der See bebt, und ihre Rosenwellen laufen mit dem Westwind um die Wette.
Wie er den Karst auf den Schultern mit dem Garden durch die Frühlingsnacht heimwärts schreitet, lüften die Dörfler, die unter den Thüren stehen, achtungsvoll die Hüte vor ihrem Presi. »Man kann vielleicht den entsetzlichen Ahornbund abschütteln,« flüstern sie einander zu, »und für St. Peter kommt wieder eine bessere Zeit.«
Blondköpfchen hinter den Scheiben hebt es sich ab so fein, sternt es ins Stäubchentreiben oder zu mir herein? Ist es das Köpfchen, das liebe, das mich gefesselt hält, oder das Staubchengetriebe dort in der sonnigen Welt? Keins sieht zum andern hinüber. Heimlich, die Stirne voll Ruh schreitet der Abend vorüber.... Und wir? Wir sehn ihm halt zu. Die Liese wird heute just sechzehn Jahr.
Und schließlich versteht es auch – Hugo Salus selbst, wie »Der Handschuh«, »Der Becher der Mensane« und »Der Toast« beweisen. Nur weiß er, daß ihn alle Welt als den Sänger kennt, durch dessen Lieder die Sehnsucht mit prinzessinnenhafter Grandezza schreitet und aus dessen Versen Amoretten kichern.
Sie schritt so ernst und würdig einher wie ein junges Mädchen, das am Konfirmationstag zum Altar schreitet. Sie hatte sich ein großes schwarzseidenes Tuch, ein Erbstück von ihrer Mutter, um den Kopf geschlungen, in der Hand trug sie ein zusammengefaltetes Taschentuch und in der anderen ein Körbchen Spielsachen, die Klein-Mats verfertigt hatte.
Man sieht alles deutlich, die einzelnen Menschen in den Dorfgassen, die Kirchspitzen, den Knecht, wie er, vom langen Tagwerk ermüdet, schwerfällig über den Hof schreitet, die geisterhafte, vorbeisausende Eisenbahn, die blendendweiße lange Landstraße. Bekanntes und unbekanntes Menschenleid scheint von unten heraufzumurmeln.
Und was die Konventualen wie die Fratres noch mehr als die Kunde, das Alphons selbst die Franzosen herbeigerufen, überrascht, daß ist die Thatsache, daß der Abt die Anmaßung der Franzosen widerspruchslos läßt und mit gesenktem Haupte aus dem zur Lasterhöhle gewordenen Refektorium schreitet.
Uns kleine Menschen lähmt aber die Möglichkeit, unsere winzigen Gebilde könnten nur dazu bestimmt sein, uns selbst die Wonnen eines Schöpferrausches zu gewähren. Wird ein Baum im Urwalde nicht grünen und blühen müssen, schreitet auch nie ein Mensch an ihm vorüber?
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