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Sie aß mit im Refektorium, an der Tafel der frommen Schwestern, und pflegte mit ihnen nach Tisch ein Plauderstündchen zu machen, bevor sie wieder an ihre Arbeit ging. Oft geschah es auch, daß sich die Pensionärinnen aus der Arbeitsstube stahlen und die Alte aufsuchten.
Sie wurde sogleich in das Refektorium gebracht, wohin sie nur ungern folgte, denn der Anblick ihrer weiblichen Henker konnte sie nicht ermutigen. Der Kommissar befahl sogleich, dass ihr reinliche Kleidung und ein gutes Bett gegeben würden, und verließ am anderen Tage in der heftigsten Entrüstung das Kloster, nachdem er die Nonnen mit den schwersten Strafen für die geringste Misshandlung der Alberta bedroht hatte.
Man sieht noch das Refektorium der Mönche, einen Teil eines Kreuzganges, viele Gräber und überall, im Garten verstreut, die zerschlagenen Säulen und Standbilder, die im Laufe der Jahrhunderte und besonders in der Revolutionszeit zerstört wurden. Nachher folgten wir einer Einladung des Maklers Herrn Z. zu einigen Flaschen Champagner in seinem Hause.
Entschlossen geht der Abt hinab zum Refektorium, wo er die Offiziere beim Wein sitzend wähnt. Dem ist wirklich so: die Franzosen sitzen an der Klostertafel beim Würfelspiel.
Und was die Konventualen wie die Fratres noch mehr als die Kunde, das Alphons selbst die Franzosen herbeigerufen, überrascht, daß ist die Thatsache, daß der Abt die Anmaßung der Franzosen widerspruchslos läßt und mit gesenktem Haupte aus dem zur Lasterhöhle gewordenen Refektorium schreitet.
So ging er mehrmals im Refektorium auf und nieder, peitschte sich fortwährend und sagte mit kläglicher Stimme einige besonders zu dieser Gelegenheit verfasste Gebete her. War er fertig, dann folgten die andern Brüder.
Alphons begiebt sich, mehr aus Gewohnheit denn aus Bedürfnis, nach der folgenschweren Unterredung ins Refektorium, wo er den zu Tische versammelten Konventualen verkündet, daß soeben ein herzoglicher Gesandter die Übergabe des Klosters verlangte, die ihm verweigert worden sei. Nun werde wohl Gewalt gebraucht werden.
Catherine war längere Zeit krank gewesen und besuchte Girard im Refektorium der Jesuiten. Er machte ihr zärtliche Vorwürfe, dass sie ihn während ihrer Krankheit nicht habe rufen lassen, und gab ihr einen glühenden Kuss. Dem erfahrenen Mädchenkenner konnte es nicht entgehen, welche außerordentliche Wirkung dieser Kuss hervorbrachte.
Die Offiziere treten heran, schreiten unter Führung des Abtes ins Refektorium, und hinterdrein folgt ein Teil der Musketiere, indes der Rest auf dem Platz verbleibt. Ratlos sieht Abt Alphons die Invasion des klösterlichen Refektoriums: die Mannschaft greift aus den Schüsseln jegliches Erreichbare, labt sich durch flüchtigen Trunk aus den Kannen und Krügen und tritt dann auf Befehl wieder ab.
Im Refektorium ist's stiller geworden, und verweilen nur noch die drei Offiziere und der Abt mit einigen Konventualen. Auf einen Wink des Prälaten wird die Tafel rasch frisch gedeckt, worauf Alphons auf gut deutsch die Herren einlädt, am Abendmahl teilzunehmen. Wie gut doch die Franzosen jetzt deutsch verstehen! Sie erweisen der Klosterküche alle Ehre und sprechen dem Weine tapfer zu.