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Aktualisiert: 5. Mai 2025
Aber die Erinnerung an diesen Mann, die Rückwirkung einer tyrannischen und klösterlichen Erziehung beirrte Justins bis zur Schmerzhaftigkeit empfänglichen Geist mehr, als sie ihn festigte. Er war Entwurfzeichner für eine chromolithographische Anstalt und verdiente ziemlich karg sein Brot.
So faßt’ ich denn nichts Anderes zu Sinne, als Herrn Bruno zu erkunden, wo er weilte, auf daß ich ihn heimsuchte und er meine Losgebung aus dem klösterlichen Stande erführe.
Die Offiziere treten heran, schreiten unter Führung des Abtes ins Refektorium, und hinterdrein folgt ein Teil der Musketiere, indes der Rest auf dem Platz verbleibt. Ratlos sieht Abt Alphons die Invasion des klösterlichen Refektoriums: die Mannschaft greift aus den Schüsseln jegliches Erreichbare, labt sich durch flüchtigen Trunk aus den Kannen und Krügen und tritt dann auf Befehl wieder ab.
Ich weiß es nicht; ich bin nicht wieder dort gewesen; auch den Brombeerfalter habe ich bis auf heute noch nicht gefangen. Jahre waren seitdem vergangen. Als ich den Zwang der klösterlichen Schulanstalt hinter mir hatte, brachte ich zum erstenmal wieder einige Herbstwochen im elterlichen Hause zu.
"Ja, es macht warm", wiederholte er, hob den Helm und wischte mit der Hand einen Schweißtropfen. "Leeren wir einen Becher?", und ohne die Antwort zu erwarten, bog er nach wenigen Schritten in den offenen Hofraum eines klösterlichen Gebäudes und warf sich dort auf eine Steinbank, wo Graciosus in Züchten sich neben ihn setzte.
Diesmal hätte ich die Tochter kaum wieder gekannt. Sie war gewachsen und stämmiger geworden, ich fand sie verständig, liebenswert, haushälterisch, dem halb klösterlichen Leben sich fügend und widmend. So war es mit dem zeitlich Gegenwärtigen; das ewige Künftige hatten sie in einer Religion gefunden, die das, was andere lehrend hoffen lassen, heilig beteuernd zusagt und verspricht.
In dieser klösterlichen Eingezogenheit störte nichts ihre Zufriedenheit als die Freibeuterei ihres Gemahls, der sich mit ungerechtem Gut bereicherte.
Wie manche Prinzen hat man gesehen, welche mit der Anlage zu Augusten und Trajanen, aus Schuld derjenigen, die über ihre Erziehung gesetzt waren, oder durch die Unfähigkeit eines dummen, mit klösterlichen Vorurteilen angefüllten Mönchen, dem sie auf Diskretion überlassen wurden in Nerone und Heliogabale ausgeartet sind?
Dabei hatte es nicht sein Bewenden, es war Frühling, die klösterlichen Rücksichten hielten fern vom Auge der Herrin nicht Stand, und das Unheil nahm seinen Lauf.
Denn Brun zwar, der mir einen klösterlichen Rock angezogen hatte, dem ähnlich, den ich sonst zu tragen gewohnt war, wollte, daß ich das zierliche Gewand bei ihm für immer zurückließe. Aber da ich wünschte, es zu behalten, weil mir zu meiner Malkunst solch’ auserwähltes Kleid leicht noch nütze werden könnte, so willigte er ein und ich trug’s im wohlverhüllten Bündlein mit mir.
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