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Diederich stimmte ihrer Einsicht zu. Er wischte ihr sogar den Staub fort, der beim Eintritt in die Fabrik an ihrem Pelzjackett hängengeblieben war. Er behandelte Magda mit Achtung, denn sie hatte Erfolg gehabt. Man ging gegen das Rathaus zu. Es schadete nichts, nicht wahr, wenn die Leute einen sahen. Der erste freilich, dem man gleich in der Meisestraße begegnete, war nur Napoleon Fischer.

»So langer Rede hätte es nicht bedurft, Scheuermann«, sprach herzlich der Schulmeister; »kommt nur, sobald ihr den Abschied habt; Haus und Brod wollen wir mit euch theilen, und ein traulich Wort und ein freundlich Gesicht soll euch nicht fehlenDa wischte sich der alte Corporal die Augen, und mit herzlichem Händedruck schieden die alten Freunde. Es wird Licht. So war wieder ein Herbst gekommen.

Herr Kasimir wischte sich ein paarmal die Augen, als er mir während der Mahlzeit ungefragt noch dies und jenes aus Fräulein Brigittens letzter Zeit erzählte, er hielt sich aber daneben doch wacker ans Essen und Trinken, so daß es mir fast komisch vorkam, ihn so die Rührung mit hinunterschlingen zu sehen.

"Du mußt nicht so hartnäckig sein," sagte Guttorm, "Du weißt doch, was sie selber will, und wir leben doch nur für sie." Da blickte Synnöve zum erstenmal auf und sah ihren Vater groß und dankbar an. "Ach ja," begann Karen, nachdem es eine Weile still gewesen, und wischte mit den Fingern über den Tisch; "wenn ich solange dagegen war, dann habe ich's nicht schlecht gemeint.

Dann kannst du von Anfang an gehen, und wir können alle Tage mit den Geißen auf die Weide gehen und zu den Blumen hinauf, und alles Lustige geht von vorn anHerr Sesemann war nach Abrede gekommen, sein Töchterchen abzuholen. Er stand jetzt drüben beim Großvater, die Männer hatten noch allerlei zu besprechen. Klara wischte nun ihre Tränen weg, Heidis Worte hatten sie ein wenig getröstet.

Der Schulmeister las, und ließ die Arme sinken, und wischte sich die Augen. »Dorothe«, sagte er, »ich kann nicht weiter; Heinrich und Selma sind Mann und Weib,

Die Marget ist eine währschafte Frau und brav, aber das Gritli kann ich doch nicht vergessenHeiri wischte mit seiner Hand ein paar Tränen weg. Der mitfühlenden Frau kamen auch die Tränen in die Augen. »Ich vergesse es auch nicht, Heiri; wie gern wäre das arme Gritli noch bei Euch und seinen zwei kleinen Kindern geblieben. Es ging auch so unerwartet schnell mit ihm.

Und wie richtig alles beschrieben ist! Mir kamen fast die Tränen, mein Kind, während ich das las: wie er sich bis zur Bewußtlosigkeit betrank, als das Unglück ihn heimgesucht hatte, und wie er dann den ganzen Tag unter seinem Schafspelz schlief und das Leid mit einem Pünschchen vertreiben wollte und doch herzbrechend weinen mußte, wobei er sich mit dem schmierigen Pelzaufschlag die Tränen von den Wangen wischte, wenn er an sein verirrtes Lämmlein dachte, an sein liebes Töchterchen Dunjäscha!

Das hat sicher alles der Schreiner Andres heimlich in die Küche gestellt.« »Das glaube ich auch«, sagte die Mutter und wischte sich die Augen. – »Es ist ja nichts Trauriges«, sagte Wiseli ein wenig erschrocken, als sie die Mutter immer wieder die Augen wischen sah. »Du mußt ihm einmal danken, Wiseli, ich kann es nicht mehr.

»Weil die Mama gestorben ist.« »Wie lange soll ich bei der Patin bleibenHatte Rike die Frage überhört? Sie gab keine Antwort darauf, sie knüpfte eifrig Klärchens Stiefelchen zu und beugte sich so darüber, daß Klärchen ihr Gesicht nicht sehen konnte. Plötzlich aber fiel ein Tropfen herunter auf die Stiefel und Rike wischte die Augen.