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Als er nach einigen Tagen ankam, schwindelte ihm der Kopf bei dem Anblicke der Pracht und Herrlichkeit, die überall verbreitet waren. Für zwei Augen war es schlechterdings unmöglich, das Alles ordentlich zu betrachten, dazu hätte er einiger Dutzend Augen bedurft. Je mehr er sich in die Anschauung dieses Glanzes und Reichthums vertiefte, desto kläglicher kam ihm seine eigene Armuth vor.

Sie fragte den Rico nie etwas von seinem Leben in den Bergen, denn sie dachte, es wecke ihm nur traurige Erinnerungen. Sie fühlte auch, daß der Rico nicht die Pflege hatte, die ein Büblein von seinem Alter und von so stiller Art bedurft hätte; aber sie konnte nichts machen, als ihn bei sich haben, soviel es anging.

Die Regierung haette dreier Armeen bedurft, um in Rom die Revolution niederzuhalten, in Italien die Insurrektion voellig zu ersticken und in Asien Krieg zu fuehren; sie hatte eine einzige, die des Sulla, denn die Nordarmee war unter dem unzuverlaessigen Gnaeus Strabo nichts als eine Verlegenheit mehr.

Ja", fuhr er fort, "ich fühle, daß ihr bedürft, und was ich vermag, will ich euch leisten; schenkt mir euer Vertrauen aufs neue, beruhigt euch für diesen Augenblick, nehmet an, was ich euch verspreche! Wer will die Zusage im Namen aller von mir empfangen?"

Dante hätte dieser Anregung nicht bedurft; Goethe gar nicht. Wil1st du die Tatsache überwinden, sie aufnehmen in dein Blut und unterbringen in den Zusammenhang deiner Gedanken, so mußt du so groß sein, wie dennoch Dante und Goethe. Wirst du öffentlich von dem Opfer zehren, das im Geheimen dir die Liebe gebracht hat?

Solch einer Würze bedurft es freilich, um jenen Zustand leidlich, ja in der Folge angenehm zu machen, in welchem er gewöhnlich ihre Stube, ja gelegentlich sie selbst antraf.

Als der Schatzmeister den grundlos tiefen Sack erblickte, sagte er spottend: »Du hast wohl den rechten Weg verfehlt, Brüderchen, du wolltest sicher in irgend eine Kaffscheune, für das Geld hätte es eines solchen Sackes wahrhaftig nicht bedurftDer Sackmann erwiderte: »Nun, der Sack wird über den frei bleibenden Rand nicht trauern , auch kann ich nicht mehr hinein thun, als ich im Stande bin fortzutragenSo mit einander sprechend, waren sie bis zur Schatzkammer gekommen.

"Daß es Gott vom Himmel vergönnen wollte, 2308 Daß ich so guten Schildrand noch tragen sollte, Als du hast vor den Händen, viel edler Rüdiger: So bedürft ich in dem Sturme keiner Halsberge mehr." "Wie gern wollt ich dir dienen mit meinem Schilde, 2309 Dürft ich dir ihn bieten vor Kriemhilde.

Vernahm ich ihre Stimme, wie durchdrang Ein unaussprechliches Gefühl die Brust! Erblickt' ich sie, da ward das helle Licht Des Tags mir trüb; unwiderstehlich zog Ihr Auge mich, ihr Mund mich an, mein Knie Erhielt sich kaum, und aller Kraft Des Geists bedurft' ich, aufrecht mich zu halten, Vor ihre Füße nicht zu fallen; kaum Vermocht' ich diesen Taumel zu zerstreun. Hier halte fest, mein Herz!

Dorine entzog ihm ihre Hände, unwillkürlich fast; sie kreuzte die Arme über der Brust und erwiderte freundlich: »Nun also, wie war es? ErzähleDer Aufforderung hatte es nur bedurft, damit der verhaltene Strom hervorbrach. Dorine traute ihren Ohren nicht. Was für Worte; woher die Worte? woher die Kühnheit, sie ihr gegenüber zu gebrauchen? Redete man über Menschen so, wie er über diesen Lehrer?