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Aktualisiert: 27. Juni 2025


Eine ganze Lebensgeschichte von Jammer und Leid lag in ihrem Antlitz, in der ganzen gebrochenen Gestalt aber sie klagte nicht, kein Wort kam über ihre Lippen. Nur das Kind beschwichtigte sie mit der einen Hand, während sie mit der andern sich das Blut von der Stirn wischte, wohin sie der Unmensch, als sie ihn gebeten hatte keinen Streit am ersten Tage anzufangen, mit roher Faust geschlagen.

Mit jedem Gewitter und jeder Schneeschmelze wurde der unheimliche Fleck größer, die Weißen Bretter wuchsen gespenstisch aus dem dunklen Erdreich, die Wasser wühlten die Furren , schlechte Jahre machten die Gletscher groß und eines Tages wischte ein Gletscherbruch die Kännel der heligen Wasser, deren Befestigung immer schwieriger wurde, in die Glotter hinab. Furre = Furche, Runse, Steilschlucht.

Sein Trotz erstickte ihm, als er Onne ansah, er fragte sie nur schüchtern, ob Anje mit ihr über ihn gesprochen hätte. Onnes welke Hand mit den dünnen braunen Fingern wischte seine Worte aus der Morgenluft, sie blinzelte in die rote Sonne hinein. »Söhnchensagte sie, »mein Söhnchen, heb dir dein Leben auf. Was soll denn das Anjekind gesagt haben?

"O ja", bat die Großmutter freudig überrascht; "kannst du das auch wirklich, Kind, kannst du das?" Heidi war auf einen Stuhl geklettert und hatte das Buch mit einer dicken Staubwolke heruntergezogen, denn es hatte lange unberührt gelegen da oben; nun wischte es Heidi sauber ab, setzte sich damit auf seinen Schemel zur Großmutter hin und fragte, was es nun lesen solle.

»Und wäre es auchsagte ein Nachbar, »ein Wunder an Anmut und Schönheit, wenn sie den Fischschwanz nicht hätte!« »Mir tut es wahrhaftig leidsagte ein anderer und wischte sich dabei mit dem Sacktuche seinen arg bespritzten Rock vorsichtig ab, »mir tut es leid, daß ich mein Ehgemahl nicht mitgenommen habe; die hier kann jede ehrsame Frau ohne Erröten sich anschauen

Doch sie erhob keinen Vorwurf, geduldig wischte sie mit einem Tuch die Speisereste von meinem Mund und wandte sich anderen Kranken zu. In meiner fiebernden Brust stritten sich die Gefühle. Ich sagte mir: Du darfst den Deutschen nicht trauen, sie sind deine Feinde, und du hast so viel Schändliches von ihren Sitten gehört, daß du sie verabscheuen müßtest, auch wenn nur die Hälfte davon wahr wäre.

Ja, da sind wir, und hier ist Carlsson, wie Ihr seht, Tante! antwortete Clara. Die Alte wischte ihre rechte Hand an der Schürze ab und reichte sie dem Knecht. – Willkommen, Carlsson; mögt Ihr Euch bei uns heimisch fühlen! Und zu den Mädchen: – Habt ihr Kaffee und Zucker mitgebracht, Mädchen? Sind die Segel im Schuppen? Dann kommt hinauf, ich werde euch etwas zu essen geben.

Wahrhaftig, man sah es ganz deutlich! Und jetzt wußte er plötzlich, weshalb der glattrasierte Kerl, der ihm in der Rheinthalerschen Villa beim Hinausgehen die Tür öffnete, so süffisant gelächelt hatte. Er zog das Taschentuch und wischte heftig über das dunkle Tuch, aber der feine weiße Staub drang nur um so tiefer ein, war nicht fortzubringen. Da gab er's ärgerlich auf.

"Ja, wir bügeln", wischte Jenny sich die Schweißhände an den Busen. Theres brachte das Bügeleisen, und Lena nahm ihren Stuhl. "Schöne Sachen hört man!" rückte sich Lena auf ihrem Stuhl zurecht. "Um Gotteswillen, Lena, was gibt es denn?" "Ja, ja", seufzte Lena. "Was denn, Lena? Sprich doch!" Und zu Rosa: "Geh mal raus in die Küche! Ich ruf' dich dann!"

Ihrer Kraft war sich die bärtige Kiefer voll bewußt; Zweig an Zweig jagte sie hoch über der Menschen Machtbereich in die wilde Luft, und rief dabei den Menschen zu: "Nun, holt sie Euch!" "Nein, die können sie Dir nicht fortholen", sagte der Adler, ließ sich gnädig auf der Kiefer nieder, schlug die Flügel mit Anstand zusammen und wischte sich einige häßliche Flecke Viehblut vom Gefieder.

Wort des Tages

ibla

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