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Arragon. Und so bin ich gerüstet. Glück wohlauf Nach Herzens Wunsch! Gold, Silber, schlechtes Blei: "Wer mich erwählt, der gibt und wagt sein Alles dran." Du mußtest schöner aussehn, eh ich's täte. Was sagt das goldne Kästchen? Ha, laßt sehn! "Wer mich erwählt, gewinnt, was mancher Mann begehrt." Was mancher Mann begehrt? Dies (mancher) meint vielleicht Die Torenmenge, die nach Scheine wählt, Nur lernend, was ein blödes Auge lehrt; Die nicht ins Innre dringt und wie die Schwalbe Im Wetter bauet an der Außenwand, Recht in der Kraft und Bahn des Ungefährs. Ich wähle nicht, was mancher Mann begehrt, Weil ich nicht bei gemeinen Geistern hausen, Noch mich zu rohen Haufen stellen will. Nun dann zu dir, du silbern Schatzgemach! Sag mir noch mal die Inschrift, die du führst: "Wer mich erwählt, bekommt soviel, als er verdient." Ja, gut gesagt: denn wer darf darauf ausgehn, Das Glück zu täuschen und geehrt zu sein, Den das Verdienst nicht stempelt? Maße keiner Sich einer unverdienten Würde an. O würden Güter, Rang und

Ferdinand. Fühlst du dich wohl, Luise? Luise. Wozu diese Frage? Ferdinand. Sonst sollte mir's leid um dich thun, wenn du mit einer Lüge von hinnen müßtest. Luise. Nein! nein! Zu satanisch wäre diese Rache! Nein! Gott bewahre mich! In jene Welt hinaus will ich's nicht treiben Luise! Hast du den Marschall geliebt? Du wirst nicht mehr aus diesem Zimmer gehen. Luise. Fragen Sie, was Sie wollen.

Nein, es ist wie ich sage, oder ich will ein Türk seyn; ihr steht auf, um zu spielen, und legt euch zu Bette, um zu arbeiten. Aemilia. Ihr sollt mir gewiß keine Lobrede schreiben! Jago. Ich rathe euch nicht, daß ihr mich dazu bestellet. Desdemona. Was würdest du von mir schreiben, wenn du mich loben müßtest? Jago.

Mich riß die Eifersucht dahin vergib! Vergib auch du. O Gott, die Zeit vergeht! Man sprach Soll ich Dich lieben, wie ich dich gehaßt? Dann sei Nicht länger stumm, sprich, daß er schuldlos ist Und bitt für ihn um Gnade, wie ich selbst! Mariamne. Er ist's! Herodes. In ihrem Sinn in meinem nicht! Mariamne. In deinem auch! Herodes. Dann müßtest du nichts wissen! Jetzt kann ihn nichts entschuldigen!

Dann sage ich manchmal: »Mittags sprach Per Geyer vom Schnee im Lappland, Didring schenkte mir ein Messer von seiner Expedition. In Saltsjöbaden die bronzene Tür müßtest du sehen, Siv, die Heiligen sind verrückt geworden darauf, du würdest lachen. Im Schlafwagen fuhr ein Engländer mit mir, ein alter Herr mit guter Wäsche. Wir waren beide aufeinander auf der Lauer. Doch eine Frau traf ich, Siv.

Teurer Freund, du bist verliebt, Und dich quälen neue Schmerzen; Dunkler wird es dir im Kopf, Heller wird es dir im Herzen. Teurer Freund, du bist verliebt, Und du willst es nicht bekennen, Und ich seh des Herzens Glut Schon durch deine Weste brennen. Ich wollte bei dir weilen Und an deiner Seite ruhn; Du mußtest von mir eilen; Du hattest viel zu tun.

Freilich sagte sie nun gleich: "Da siehst du, es ist gar nicht so notwendig, daß du schon wegreisest, denn dann müßtest du es ja unbedingt tun." Als ich mich aber anschickte, ihr Alles noch einmal auseinanderzusetzen, schloß sie mir den Mund mit einem Kusse und sagte, sie wisse, daß ich sie liebe, und sie meine nicht wirklich, was sie von den Mädchen meiner Vaterstadt gesagt hätte.

Die Faust ballte sichdie Worte waren schwer von Schmerz. »Verzeihich war von Sinnensagte der Sohn mit schwacher Stimme. »Und endlich mußtest du doch begreifen! Grad saßest du auch so fest in Schulden, daß nichts mehr blieb als die Flucht zu mir. Da verließ dich die edle Dameweil sich ein dummer Kerl von exotischem Adel fand, der ihr standesamtlich ’ne Neunzackige aufsetzen wollte.

Aber du mußtest gehen wie Hagar mit deinem Ismael durch die Dornen in der Wüste. Ach, warum ward nicht dir so ein Garten und so ein Haus, und warum wohnest du zwischen fünf Brettern und zwei Brettlein und bist deines Lebens nicht froh geworden noch deines Todes? Sie haben dir keinen Kranz geflochten.

Siehst du, die Buben kann man einander nicht nur so wegnehmen, denn wenn ich der Wirtin nun den Rico nehmen wollte, so könnte sie kommen und mir den Silvio nehmen. Dann könntest du den Garten und die Blumen nie mehr sehen und müßtest allein in der Kammer schlafen, wo das Roßgeschirr hängt und wo der Rico so ungern hineingeht; er hat dir’s ja schon manchmal erzählt. Was wolltest du dann machen