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Die Stadt mußte ihm einfach das Ganze abnehmen für das Kaiser-Wilhelm-Denkmal und mußte zahlen, was er verlangte ... Da tauchten zwei Gestalten auf; Diederich sah rechtzeitig, wer es war und zog sich ins Gebüsch zurück. „Hier läßt sich atmen“, sagte der alte Buck. Sein Sohn erwiderte: „Wenn einem hier nicht die Lust dazu vergeht.

Nach drei Stunden hielten sie an; der Hauptmann lud Felix ein, sich auf einen Baumstamm zu setzen, um auszuruhen. Er zog Brot, eine Feldflasche mit altem Wein hervor und bot es den Ermüdeten an. "Ich glaube, wir werden, ehe eine Stunde vergeht, auf den Kordon stoßen, den das Militär durch den Wald gezogen hat.

O ihr müdgetriebenen Glieder, ihr Ketten an den Gliedern, ihr trägen Minuten, ihr schweigenden Stunden! Noch prasselt der Kalk in der Mauer, noch bellt von fern ein Hund, noch bläst der Sturm den Schnee ans Fenster, noch knistert das Licht auf der Kerze, und alles dies ist voll Bosheit, weil es so beständig scheint, so langsam vergeht. Um neun Uhr begab er sich zur Ruhe.

Du hast deinen guten Verstand, aber du kannst doch nicht an solche Fragen ...« »Eigentlich nicht.« »Und wenn denn schon überhaupt Fragen gestellt werden sollen, da gibt es ganz andere, Briest, und ich kann dir sagen, es vergeht kein Tag, seit das arme Kind da liegt, wo mir solche Fragen nicht gekommen waren ...« »Welche Fragen?« »Ob wir nicht doch vielleicht schuld sind?« »Unsinn, Luise.

Wie man sich lachend auf die Fußspitzen stellt, Das entfiel dem Gedächtnis meiner Füße, dem viel entfällt. Trübsinn heißt vierfach meine Jahreszeit, Im Winter fürcht' ich den Frühling, im Frühling die scharfe Zeit, Und doch möcht' ich alles halten, was mich vermaledeit. Nein, nein! Ach! Wie ist mir das doch hassenswert! Wie alles an mir vergeht, möchte auch ich vergehn.

Mich riß die Eifersucht dahin vergib! Vergib auch du. O Gott, die Zeit vergeht! Man sprach Soll ich Dich lieben, wie ich dich gehaßt? Dann sei Nicht länger stumm, sprich, daß er schuldlos ist Und bitt für ihn um Gnade, wie ich selbst! Mariamne. Er ist's! Herodes. In ihrem Sinn in meinem nicht! Mariamne. In deinem auch! Herodes. Dann müßtest du nichts wissen! Jetzt kann ihn nichts entschuldigen!

Das Anschmiegen des Kindes that ihr so wohl und seine Liebe machte sie so glücklich. »Bald kommt das Christkind, ach, und wie schön wird das sein! – Soll ich dir ein Märchen erzählen, damit dir die Zeit schneller vergeht?« »Bitt schön! Vom Hansel und GretelIlse hatte indes kaum begonnen »es war einmal«, als Lilli ihr den Mund zuhielt. »Nit weiterunterbrach sie, »ich mag das heut nit hören!

Eine Stunde vergeht, und kaum eine Viertelstunde Weges ist zurückgelegt. Dafür wütet jetzt aber ein Sturm, der jedes Lebewesen vernichten will, und wild heranbraust. Wind und Schneetreiben ringsum, so dicht und vehement, daß der erschöpfte Wanderer die Augen schließen muß. Pater Ambros zieht den Buben fest an sich, just in dem Augenblick, da der kleine Zacher ohnmächtig zusammensinkt.

Hierauf vergeht der lange Winter, es kommt der Frühling und der unendlich dauernde Sommer und wenn die Mutter wieder vom heiligen Christ erzählt, daß nun bald sein Festtag sein wird, und daß er auch diesmal herabkommen werde, ist es den Kindern, als sei seit seinem letzten Erscheinen eine ewige Zeit vergangen, und als liege die damalige Freude in einer weiten, nebelgrauen Ferne.

Er würde den halsbrecherischen Weg in einer Viertelstunde machen, aber er muß den Ermüdeten und von jedem Selbstvertrauen Verlassenen die Füße einstellen, die Handgriffe zeigen, die mutlos werdenden Zurückgebliebenen nachholen, einen um den anderen am Seil herunterlassen, eine Stunde fieberhafter Anstrengung vergeht, und sie sind noch nicht am Ziel die Nacht ist gesunken aber jetzt! endlich! endlich hat die Gesellschaft ein sanftes Geröllfeld erreicht Josi will jauchzen, er kann es nicht vor Erschöpfung.