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Aktualisiert: 6. Mai 2025


Eine würgende, ächzende Schlacht ist in dieser Stunde das Leben des Presi. Er zweifelt nicht. Er wütet nicht, aber sein leises Zittern ist schrecklicher als ein lauter Ausbruch der Wut. Wenn die Eiche vor dem Falle erbebt, so sagen die Holzleute: »Der Baum redetDer Presi redet. Mit zuckenden Lippen murmelt er: »Nein, Garde.

Meyerbeer Neulich kam mein Bruder mißmutig aus dem Theater. »Nun, was hat's denn gegebenfrage ich aus dem Bett schon, vor dem ein Sessel, eine Kerze, brennend, die Tasse Milch und das aufgeschlagene Buch ein gemütliches Winkerl zusammenstellen ... Er wütet: »Eine kleine Operette hat man aufgeführt: Der umgekippte Mastbaum!

Ich will vergessen, ich muß vergessen, ich werde wahnsinnig, wenn ich nicht vergesse; schaffen Sie Wein, Kamerad! ich will trinken, mich dürstet, es wütet eine Flamme in mir, ich will mein Gedächtnis, meine Schuld ersäufen."

Es wütet der Sturm, Und er peitscht die Wellen, Und die Wellen, wutschäumend und bäumend, Türmen sich auf, und es wogen lebendig Die weißen Wasserberge, Und das Schifflein erklimmt sie, Hastig mühsam, Und plötzlich stürzt es hinab In schwarze, weitgähnende Flutabgründe O Meer! Mutter der Schönheit, der Schaumentstiegenen! Großmutter der Liebe! schone meiner!

Der Wind stöhnt und wütet in den Bambuszweigen wie ein wildes Tier, in einem Netz verfangen. Tag für Tag laß' ich meine Papierschiffchen, eins nach dem andern, den eilenden Strom hinunterschwimmen. In großen, schwarzen Buchstaben schreib' ich meinen Namen darauf und den Namen des Dorfes, wo ich lebe. Ich hoffe, daß irgendwer in einem fremden Land sie finden wird und wissen, wer ich bin.

Auch er hat aus seinen letzten Erfahrungen bei Verdun nicht die taktischen Folgerungen gezogen, die wir erwarteten. Tage-, ja eine Woche lang wütet das französische Feuer. Unsere Verteidigungszonen sollen in ein Trümmer- und Leichenfeld verwandelt, was vielleicht noch zufällig der körperlichen Zerstörung entgeht, soll wenigstens seelisch gebrochen werden.

Aber doch wollte ich Aufzeichnungen über mich nie machen; ich wollte es nicht, und darüber läßt sich nicht weiter reden. Jetzt will ich aber etwas tun für die Aufklärung der Menschen, die dies lesen: auch eine Klagschrift will ich hiermit liefern. Es muß geschehen, damit eine laute Stimme gegen den Feind ruft, der im Dunkeln mordet, jahrhundertelang. Er wütet im Dunkeln und verstrickt uns.

Und arg wütet der Sturm an dieser geheiligten Stätte; Grabkreuze sind umgeworfen, die Trümmer verschleppt, Grabhügel aufgerissen, Cypressen entwurzelt, ein Chaos, das wirr durcheinanderwirbelt, im Kreisel an die Mauer geworfen wird und klirrend, klappernd, krachend wieder zurückfällt, um aufs neue vom Sturmwind erfaßt zu werden.

Ob ich wollte oder nicht, ich mußte dorthin, wo Sie waren. Auf dem Meer, mitten in einer Windstille, bei blauem Himmel, hat man manchmal die deutliche Empfindung, daß ein furchtbarer Sturm irgendwo hinter dem Horizont wütet, der das Schiff förmlich in seinen Trichter saugt. So war Ihre Wirkung auf mich. Die meisten Menschen wissen nichts von ihrer eigenen Wirkung. Das Leben stumpft sie ab dagegen.

Niemals komme ich so nach Hause; meine blühende Praxis ist verloren; ein Nachfolger bestiehlt mich, aber ohne Nutzen, denn er kann mich nicht ersetzen; in meinem Hause wütet der ekle Pferdeknecht; Rosa ist sein Opfer; ich will es nicht ausdenken. Nackt, dem Froste dieses unglückseligsten Zeitalters ausgesetzt, mit irdischem Wagen, unirdischen Pferden, treibe ich mich alter Mann umher.

Wort des Tages

feuerhimmels

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