Vietnam or Thailand ? Vote for the TOP Country of the Week !
Aktualisiert: 6. Juni 2025
Ich fühle, daß ein Groll in mir ersteht, Wenn sie vorübergeht an einer Fackel, Die brennt. Warum erlischt die Fackel nicht Vor solcher edeln Klarheit meines Sterns? O meine Seele, manchmal fühl ich wohl, Daß sich in mir ein Groll erhebt, der gegen Mich selber wütet, und ich leide schwer An jedem Blick, der meinem Mädchen gilt. O könnte ich für immer alle Augen Mit Dunkel schlagen!
Die Introjektion des Objekts ist hier von unverkennbarer Deutlichkeit. Diese Melancholien zeigen uns aber noch etwas anderes, was für unsere späteren Betrachtungen wichtig werden kann. Sie zeigen uns das Ich geteilt, in zwei Stücke zerfällt, von denen das eine gegen das andere wütet. Dies andere Stück ist das durch Introjektion veränderte, das das verlorene Objekt einschließt.
O mein Herz, wie bist du keusch, Während meine Augen ihr Bild einsaugen, voller Entzücken. Der allein kennt das Glück dieser Welt, Der sich tränkt von der Nässe ihres Mundes am Morgen und am Abend. So wie die Sintflut fließen meine Tränen; Das Feuer, das in meinem Herzen wütet, Ist wie das Opferfeuer Abrahams.
Die See ist wie mein böses Weib, wenn man sich fürchtet, treibt sies immer ärger, doch schlägt man mit dem Ruder tüchtig sie aufs Maul, da gibt sie nach. Nun kommt! Flottwell. Nun auf gut Glück! Musik beginnt. Nach einigem Herumwerfen des Kahns steuern sie fort. Das Gewitter wütet. Es schlägt ein. Dies drückt die Musik aus. Seemöven fliegen über die Bühne.
Beim Garden hat er das Glück gesehen, das innige Familienglück um Vroni, in seinem Haus aber wütet das Unglück. Er stürmt durch die Nacht. Wer nicht ein Dörfler ist, fände jetzt den Weg nicht. Der Föhnsturm singt an den Felsen ringsum, er stöhnt, er jauchzt und die Wolken hangen so tief ins Thal, daß sie das Dorf fast erdrücken. Ferne Lawinen donnern, es regnet in starken einzelnen Tropfen.
Jetzt ist sie selbst der gefangene Vogel, aber keine barmherzige Hand kommt und schneidet sie aus dem Netz. Josi, dessen Bild ihr so gräßlich entschwebt ist, steht wieder in Klarheit vor ihr. Die Reue wütet in ihrer Seele. In einer augenblicklichen Wallung des kindlichen Gefühls hat sie dem Vater das Opfer gebracht, daß sie sich mit Thöni verlobte. Ist der Vater des Opfers wert?
Merope, die in dem Augenblicke, da sie den Verlust des Gegenstandes ihrer Zärtlichkeit erfährt, von ihrem Schmerze betäubt dahinsinkt, und plötzlich, sobald sie den Mörder in ihrer Gewalt höret, wieder aufspringt und tobet und wütet und die blutigste schrecklichste Rache an ihm zu vollziehen drohet und wirklich vollziehen würde, wenn er sich eben unter ihren Händen befände: ist eben dieses Ideal, nur in dem Stande einer gewaltsamen Handlung, in welchem es an Ausdruck und Kraft gewinnet, was es an Schönheit und Rührung verloren hat.
Sie singen in ihrer Sprache, die schwarzen Aasvögel, über den Verlust und die Vergänglichkeit des Erdenlebens: hier saßen wir so schön, nachdem wir es so schwer gehabt hatten, da, da Strix wütet oben zwischen ihnen. Sie schlägt die Fänge in den Bauch einer zweiten Krähe und macht sie schnell auf ewig verstummen. Sie packt eine neue und noch eine gar viele schlägt sie nieder in der Schlacht.
Draußen im Saal stützen die alten Damen die ehrwürdigen Köpfe gegen die Stuhllehnen und ahnen nichts, die Herren paffen in Ruhe und Gemächlichkeit im Zimmer des Grafen auf ihren Pfeifen alles atmet Frieden, nur in dem kleinen blauen Kabinett wütet ein verzweifelter Kampf.
Er benahm sich sehr hochmütig gegen Kaiser Ludwig und hatte leichtes Spiel mit dessen Gegner, dem "Pfaffenkönig" Karl IV. Obwohl er selber sehr locker lebte, so hielt er es doch für nötig, die höhere Geistlichkeit wegen ihres liederlichen Lebenswandels abzukanzeln und sagte den Herren unter anderem in seiner Strafpredigt: "Ihr wütet wie eine Herde Stiere gegen die Kühe des Volkes!"
Wort des Tages
Andere suchen