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Sie schoß schnell vorbei und verschwand. »Hinwegschrie Matho. »Da ist sie ... ich fühl es ... sie kommt!« »Ach wasentgegnete Spendius. »Sie ist nicht mehr hierBlendendes Licht zwang sie jetzt, die Augen niederzuschlagen.

Aber kann ich wieder schaffen, was ich zerstört habe? Weine nicht so, Franz! Guter Junge, dir geht mein Elend tief zu Herzen. Er ist sehr krank. Sein Anblick zerreißt mir das Herz. Wie liebt ich ihn! und nun ich ihm nahe, fühl ich, wie lebhaft. Weislingen. Franz, steh auf und laß das Weinen! Ich kann wieder aufkommen. Hoffnung ist bei den Lebenden. Franz. Ihr werdet nicht. Ihr müßt sterben.

Ich bitte, lieber Bruder, Treib's wie du kannst, und laß mich! Prometheus. Hier meine Welt, mein All! Hier fühl ich mich; Hier alle meine Wünsche In körperlichen Gestalten. Meinen Geist so tausendfach Geteilt und ganz in meinen teuern Kindern. Prometheus. Du wagst es, meine Göttin? Wagest zu deines Vaters Feind zu treten? Minerva. Ich ehre meinen Vater, Und liebe dich, Prometheus! Prometheus.

Ich sah den Schimmer nach und nach vergehen und bangte bebend wie ein furchtsam Kind, das lange in ein helles Licht gesehen: Bin ich jetzt blind? Oft scheinst du mir ein Kind, ein kleines, dann fühl ich mich so ernst und alt, wenn nur ganz leis dein glockenreines Gelächter in mir widerhallt.

Fühl' ich doch, Welch ungeheures Unglück den betrifft, Der seines Tags gewohntes Gut vermisst. Warum o! Lasst ihr die bekannten Wände Mit Farb' und Gold mir noch entgegen scheinen, Die mich an gestern, mich an ehegestern, An jenen Zustand meines vollen Glücks Mich kalt erinnern. O warum verhüllet Ihr nicht Gemach und Saal mit schwarzem Krepp!

Ich halte dich und bin von dir umschlossen, Erschöpfte Wandrer wiederum zu Haus; So fühl ich dich in Fleisch und Blut gegossen, Von deinem Leib und Leben meins umkleidet. Die Seele ruht von langer Sehnsucht aus, Die eins vom andern nicht mehr unterscheidet.

Je nu, die Pfeifen bring' ich und die Mützen. Gluthahn. So meld' dich! Trautel. Sei nur nicht so grob mit mir, mir ist heut so nicht gut. Gluthahn. Das ist rheumatisch Zeug, schlag dir's aus dem Kopf. Trautel. Das kann ich nicht. Gluthahn. Nu, so schlag' ich dir's heraus, ich kann's. Trautel. Mir fehlt's im Herzen, und ich fühl' mich so schwach. Gluthahn.

Gott befohlen, schönes Fräulein! Berta. Weh mir weh! Es ist geschehn! Ist er fort? Was fehlt dir Berta? Meine Schärpe! Räuber! Ha! Nun wohlan, es ist geschehn! Wohl, der Blitzstrahl hat geschlagen, Den die Wolke lang getragen, Und ich atme wieder frei. Fühl ich gleich es hat getroffen, Ist vernichtet gleich mein Hoffen, Doch ist's gut, daß es vorbei!

Zu Ali, antwortete Raschid, dein Vater ist ein Unterpfand, das mir nicht entrinnen wird, ich bin nicht vergebens deinen Schritten nachgeschlichen; o ich muß eilen, denn ich fühl' es im Innern meiner Seele, für Zulma würd' ich freudig meinen Vater und meine Mutter der Schlachtbank überliefern. Sie rangen hartnäckig mit einander.

Flüsternd umkreist die Dämmerung Mich und mein Licht, das nach ihr greift. So alt ist alles, ich so jung Da ist's, als ob ein Wort mich streift, Das rings um mich zur Fülle reift. »Du bist so alt als alle wir « Sprach es das Licht, sprach es der Baum, Sprach's der zersprungne Tisch vor mir, Sprach's um mich her der Dämmertraum? Ich fühl' es dunkel jetzt und hier.