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Der Glorie der Passivität stelle ich jetzt die Glorie der Activität gegenüber, welche den Prometheus des Aeschylus umleuchtet.

Daß Ihr den ersten Cäsar verabscheut und dem neuesten huldigt, daß Ihr Troja beweinet und Euer Volk vergesset, daß Euch Prometheus' Bande drücken und die Fesseln Italiens nicht schmerzen! Drei Frauen haben sie geschmiedet!" "Welche dreie?" fragte sie. "Die erste war Beatrix Este.

Die bekannte Geschichte von dem ewigen Juden, die sich ihm schon früh durch die Volksbücher eingeprägt hatte, wollte er zu einem Epos benutzen. Auch die Fabel vom Prometheus hielt er für eine dramatische Bearbeitung geeigenet, von der sich jedoch nichts weiter erhalten hat, als das in Goethe's Werken aufbewahrte Gedicht "Prometheus."

Im Mittelmaß schwingt meine Seele, aber die extremen Rhythmen reißen sie zum Einklang mit jauchzendem Lustempfinden, denn jedes Kunstempfinden, das Fesseln des Alltäglichen von meiner Seele reißt, entfesselt auch den Prometheus in mir und macht mein Herz zur Feuerseele; darum berauscht die Kunst.

Ich fühlte wieder ihre Kniee wanken Und hielt sie, teurer Vater, Und ihre Küsse, ihre Glut Hat solch ein neues unbekanntes Gefühl Durch meine Adern durchgegossen, Daß ich verwirrt, bewegt Und weinend endlich sie ließ Und Wald und Feld, Zu dir, mein Vater! Sag, Was ist das alles, was sie erschüttert Und mich? Prometheus. Der Tod! Pandora. Was ist das? Prometheus.

Oder hatte die Brüchigkeit und der Gedanke an den doch vielleicht nahen Tod ihn verändert? »Und kurz und gutsprach der Alte aus seinem mächtigen Sessel heraus, wo er sich so oft als Prometheus fühlte, »kurz und gut: ich denke, du heiratest. Ein liebes edles Weib wird deinem Dasein höheren Inhalt geben.

Der Okeanidenchor glaubt wirklich den Titan Prometheus vor sich zu sehen und hält sich selbst für eben so real wie den Gott der Scene. Und das sollte die höchste und reinste Art des Zuschauers sein, gleich den Okeaniden den Prometheus für leiblich vorhanden und real zu halten? Und es wäre das Zeichen des idealischen Zuschauers, auf die Bühne zu laufen und den Gott von seinen Martern zu befreien?

Jenes ungeheure Misstrauen gegen die titanischen Mächte der Natur, jene über allen Erkenntnissen erbarmungslos thronende Moira jener Geier des grossen Menschenfreundes Prometheus, jenes Schreckensloos des weisen Oedipus, jener Geschlechtsfluch der Atriden, der Orest zum Muttermorde zwingt, kurz jene ganze Philosophie des Waldgottes, sammt ihren mythischen Exempeln, an der die schwermüthigen Etrurier zu Grunde gegangen sind wurde von den Griechen durch jene künstlerische Mittelwelt der Olympier fortwährend von Neuem überwunden, jedenfalls verhüllt und dem Anblick entzogen.

Und so möchte das Doppelwesen des aeschyleischen Prometheus, seine zugleich dionysische und apollinische Natur in begrifflicher Formel so ausgedrückt werden können: "Alles Vorhandene ist gerecht und ungerecht und in beidem gleich berechtigt." Das ist deine Welt! Das heisst eine Welt!

Was giebt's? Achilles. Prometheus soll von seinem Sitz erstehn, Und dem Geschlecht der Welt verkündigen: Hier ward ein Mensch, so hab' ich ihn gewollt! Doch nicht nach Temiscyra folg' ich dir, Vielmehr du, nach der blüh'nden Phtya, mir: Denn dort, wenn meines Volkes Krieg beschlossen, Führ' ich dich jauchzend hin, und setze dich, Ich Seeliger, auf meiner Väter Thron. Penthesilea. Wie? Was?