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Wie kann ich Geld schaffen, wie?! Die Frage beherrschte meine Gedanken immer mehr. Ein »freier« Schriftsteller war ich, einer von den Tausenden, die ausziehen, ihre Feder zu führen wie ein Schwert. Aber die Not heftet sich an ihre Füße, zuerst ein Zwerg, und dann ein Riese, der sie in seine Dienste zwingt. »Lieber sterbenstöhnte ich.

Das begegnet mir, weil ich euch allenthalben aufsuchte. Aber dafür ist nun kein Mittel. Ich werde mich zu verantworten wissen. Was wollt ihr thun? Meine eigne Noth zwingt mich, daß ich meinen Beutel wieder abfordern muß. Dieser Zufall bekümmert mich viel weniger um meiner selbst willen, als weil ich euch unnüz werden muß: Ihr seyd betroffen, seh ich; aber laßt den Muth noch nicht sinken.

Der Mensch, in's Titanische sich steigernd, erkämpft sich selbst seine Cultur und zwingt die Götter sich mit ihm zu verbinden, weil er in seiner selbsteignen Weisheit die Existenz und die Schranken derselben in seiner Hand hat.

Denn ist's wahr, Daß dieser Weg allein nur richtig führt: Wie sollen sie gelassen ihre Freunde Auf einem andern wandeln sehn, der ins Verderben stürzt, ins ewige Verderben? Es müßte möglich sein, denselben Menschen Zur selben Zeit zu lieben und zu hassen. Auch ist's das nicht, was endlich laute Klagen Mich über sie zu führen zwingt.

Im übrigen merkten die Berge so wenig etwas von diesem Protest, wie das junge Volk begriff, daß er von ihm ausging. Das "Hochgeborene", das darin liegt, in einer Natur wie dem westlichen Norwegen zur Welt gekommen und aufgewachsen zu sein, besteht eben darin, daß die Natur den Menschen zwingt, ihr Trotz zu bieten, wenn er nicht unterjocht sein will; unter oder oben entweder oder!

Von zwei Seiten her kann diese Kapitalbildung gefördert werden: von der Erhöhung des Volkseinkommens durch erhöhte Produktion und von der Minderung des Verbrauches her. Unsere Lage zwingt uns, beide Wege zu beschreiten: die Produktion aufs äußerste zu steigern, den Verbrauch an allem Entbehrlichen möglichst zurückzudrängen.

Den Geist beschwor er drum von neuem, Und als dem Boden er entstieg, Sprach er zu ihm: "Du hast mit treuem Gehorsam, was ich dir befohlen, Genau vollbracht. Dieselbe Not zwingt mich indessen, mein Gebot Von gestern dir zu wiederholen. Den Sohn des Großveziers entführe Heut abermals in gleicher Art, Und hinter fest verschlossner Türe Halt' ihn bis morgen früh verwahrt!"

Langeweile und Spiel. Das Bedürfniss zwingt uns zur Arbeit, mit deren Ertrage das Bedürfniss gestillt wird; das immer neue Erwachen der Bedürfnisse gewöhnt uns an die Arbeit. In den Pausen aber, in welchen die Bedürfnisse gestillt sind und gleichsam schlafen, überfällt uns die Langeweile. Was ist diese?

Aber gerade damit zwingt er Frau Malcorn zum Reden. Und blindlings, ganz ausser sich vor Scham, wirft sie sich in die Worte: „Nein, Harald ... ich kann nicht lügen ... vor Dir ... ich muss es Dir sagen ... es ist nicht ... nicht ... aus Stolz, ... aus ... Furcht ...“ „Furcht?“ „Ja. Vor der weissen Frau ...“ Harald versteht noch garnicht: „Furcht? Vor Frau Walpurga?

»Ihr Mann ist ein wahres Redaktionsgeniesagte mir einmal einer von ihnen, nachdem er sich nach langer Debatte doch wieder unterworfen hatte, halb ärgerlich, halb bewundernd. »Meist erdrücken die Autoren den Redakteur, er nimmt dankbar, was 'bewährte Mitarbeiter' ihm bringen und ist eigentlich nur ihr Geschäftsführer. Ihr Mann aber zwingt uns in seinen Dienst wie ein Feldherr seine Soldaten.