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Aktualisiert: 5. Juni 2025
Und so gewiss die allernächste Wirkung des sokratischen Triebes auf eine Zersetzung der dionysischen Tragödie ausging, so zwingt uns eine tiefsinnige Lebenserfahrung des Sokrates selbst zu der Frage, ob denn zwischen dem Sokratismus und der Kunst nothwendig nur ein antipodisches Verhältniss bestehe und ob die Geburt eines "künstlerischen Sokrates" überhaupt etwas in sich Widerspruchsvolles sei.
Nie erschien mir unsere Gesellschaftsordnung widersinniger: sie zwingt den Staat, Gefängnisse zu bauen für die Verbrecher und Fürsorgeerziehungsanstalten für die verwahrloste Jugend, der sie die Mütter genommen hat. Sollten wir wirklich darauf warten müssen, bis sich in hundert und aberhundert Jahren der Prozeß der Sozialisierung der Gesellschaft abgespielt hat?
»Ich bleibe Dir treu,« bat die Jungfrau »nie wird sich diese Hand in eines andern Mannes Rechte legen, aber wenn mich des Vaters Gebot an seine Seite zwingt, so werd' ich bleiben, was auch mit mir geschehe.«
Mit höflicher Verneigung nahm Schlupps den angebotenen Stuhl an und sagte auf die Frage des gestrengen Herrn, was ihn herführe: »Verzeiht, Herr Richter, daß ich Euch nicht Auskunft geben kann, wie ich es wohl möchte. Eine wichtige Aufgabe zwingt mich aber zur Geheimhaltung. Nur so viel laßt Euch sagen, daß ich einem hohen Herrn diene, in dessen Auftrag ich die Lande durchreise.
Mein Gegenüber seufzte tief auf. »Ich will keine rasche Antwort, wenn Ihr Herz Sie nicht dazu zwingt. Nur eins sagen Sie mir, bitte: lieben Sie einen andern?« »Nein!« entgegnete ich, ihm grade in die Augen sehend. Seine Züge leuchteten so hell auf, daß ich erschrak. Er griff nach meiner Hand. »Dann will ich warten, und hoffen.
Seht Ihr, so halten wir's in unserm Schloss. So dringt die Zeit, die wildverworrne, neue, Durch hundert Wachen bis zu uns heran, Und zwingt zu schauen uns ihr greulich Antlitz. Die Zeit, die Zeit! Denn jener junge Mann, Wie sehr er tobt, er ist doch nur ihr Schueler, Er uebt nur was die Meisterin gelehrt.
Die ton luwa haben die Fähigkeit, während ihres Aufenthaltes auf der Totenstätte in Tiergestalt, als Hirsche und graue Affen, zu erscheinen. Desshalb essen die Bahau diese Tiere nur dann, wenn der Hunger sie dazu zwingt. Da die Malaien keine Schweine essen, glauben die Bahau, dass deren Seelen nach dem Tode bisweilen in Schweine übergehen.
Die Sonne hat das grobe Eis zerhackt. Gott füllt den Raum, ein leuchtender Smaragd. Vollbusig wackelt eine Kindermagd. Vom Wirtschaftsgarten tutet ein Konzert. Die Landschaft qualmt. Die Straße wird geteert. Ein weißer Strom sich durchs Geklüfte zwingt. Den Gnadenfraß ein gelber Kranker schlingt. Ein heller Stern in trübem Schwall aufblinkt.
"Was die Töchter der Lust den Wüstlingen der Welt, das sind die Mönche den Betschwestern und den Stillen im Land", denn diese Herren haben Tugenden, welche Frauen zu schätzen wissen, und sind verschwiegen. Vor einem solchen heiligen Manne brauchen sie sich ihrer Sündhaftigkeit nicht zu schämen , denn die Beichte zwingt sie ja, die geheimsten Sünden zu sagen.
Es wird, verschwindend wenige Fälle ausgenommen, bei diesen Bekehrungen keine Gewalt angewendet, weil ich es ein für allemal ausdrücklich untersagt habe und weil meinen Befehlen nachgelebt wird. Man zwingt die Gewissen nicht. Die wahre Religion siegt gegenwärtig in Frankreich über Hunderttausende durch ihre innere Überzeugungskraft."
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