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Daumer unterstützte diese Meinung lebhaft, und der Redakteur Pfisterle, hitzig und unbequem wie immer, beschimpfte in seiner Zeitung den Magistratsrat und äußerte den Verdacht, man wünsche den Findling unschädlich zu machen und die Stimmen mit Gewalt zum Schweigen zu bringen, welche die Anrechte seiner geheimnisvollen Geburt durchsetzen wollten. »Da lebt er, der rätselhafte Knabe, dem ein unsichtbares Diadem auf der Stirn glänzt, wie ein einsames Tier, das sich nur mit ein paar schüchternen Sprüngen ans Licht getraut und, während es über den Acker hüpft, possierlich mit Schwanz und Ohren wackelt, um seine Feinde zu ergötzen, dabei aber ängstlich nach allen Seiten spitzt, um bald wieder ins erste beste Loch zu kriechen

Die Glocke, Glocke tönt nicht mehr, Die Mutter hat gefackelt. Doch welch ein Schrecken hinterher! Die Glocke kommt gewackelt. Sie wackelt schnell, man glaubt es kaum; Das arme Kind im Schrecken Es läuft, es kommt, als wie im Traum', Die Glocke wird es decken. Doch nimmt es richtig seinen Husch, Und mit gewandter Schnelle Eilt es durch Anger, Feld und Busch Zur Kirche, zur Kapelle.

Was macht aber der? Anton. Lauter dumme Streiche. Er kritzelt mit der Gabel auf dem Teller; hängt den Kopf; bewegt das Maul, als ob er mit sich selbst redte; wackelt mit dem Stuhle; stößt einmal ein Weinglas um; läßt es liegen; tut, als wenn er nichts merkte, bis ihm der Wein auf die Kleider laufen will; nun fährt er auf und spricht wohl gar, ich hätte es umgegossen.

Und wahrlich, wir sprachen und dachten genug mitsammen, ehe Zarathustra heimkam zu seiner Höhle, als dass ich nicht wüsste: wir sind verschieden. Wir suchen Verschiednes auch hier oben, ihr und ich. Ich nämlich suche mehrSicherheit, desshalb kam ich zu Zarathustra. Der nämlich ist noch der festeste Thurm und Wille heute, wo Alles wackelt, wo alle Erde bebt.

Sein knabenhafter Glaube an die strömende Dankbarkeit gegenüber den tapferen Opfern des Krieges fliegt weg, als er die Verbeugung und das zerfließende Gesicht des Geschäftsinhabers sieht, hinter dessen Rücken das Unternehmen zittert und wackelt und die gewaltigen Steuern und die rücksichtslos strebende Konkurrenz grinsen.

Das ganze vergewaltigte Volk steht. Die uniformierte Leiche des Atmenden auf dem Bocke glotzt tot und wackelt. An seinem Seile schwankt rhythmisch der rechte Menschenwinkel. Der Krieg ist plakatiert auf der Riesennarbe, die an der Stelle des Menschengesichtes grinst. Der nackte Rumpf thront erhöht und blickt die Menschheit an. Hingabe reißt die Untertanen hoch ins Menschentum.

Na, denn nichts für ungut! Irren ist menschlich, sagte der Hahn, da gab er sich mit der Ente ab. Und nun wollen wir einen nehmen, daß die Haide wackelt

Ein feuchter Wind, ein kahles Land, Die Chaise wackelt im Schlamme; Doch singt es und klingt es in meinem Gemüt: »Sonne, du klagende FlammeDas ist der Schlußreim des alten Lieds, Das oft meine Amme gesungen »Sonne, du klagende FlammeDas hat Wie Waldhornruf geklungen.

Dann steckte er die Pistole fort, hob die Schwurhand in die Höhe und rief über den Hals des Schecken dem Mädchen zu: »Wir tun keinem was, so er nicht ein Erzhalunke ist. Wir sind ehrliche und rechtliche Bauern und haben selber genug ausgestanden. Habe man keine BangeEr zeigte auf den Hund. »Kiek, wie Grieptoo mit dem Steert wackelt!

Da rief Gackeleia aus: "ach! zeige mir Alles, Alles, explicire mir Alles; o wie artig ist die Puppe! wie wackelt sie mit dem Köpfchen, wie schüttelt sie die Zöpfchen, wie reicht sie die Aermchen, ach gieb sie mir nur ein klein Bischen zu betrachten." Der Alte sagte: "Comtesse, das kann ich nicht, aber die Kleider will ich Ihnen gleich zeigen und Alles expliciren."