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Aktualisiert: 2. Mai 2025


Fünfte Scene. Malcolm. Gut, hernach mehr hievon! Geht der König aus, ich bitte euch? Arzt. Ja, Milord; es ist ein Hauffen armer Leute hier, die auf seine heilende Hand warten; ihre Krankheit macht die äussersten Versuche der Kunst zu Schanden. Malcolm. Ich danke euch, Doctor. Macduff. Von was für einer Krankheit redte er? Malcolm.

Was macht aber der? Anton. Lauter dumme Streiche. Er kritzelt mit der Gabel auf dem Teller; hängt den Kopf; bewegt das Maul, als ob er mit sich selbst redte; wackelt mit dem Stuhle; stößt einmal ein Weinglas um; läßt es liegen; tut, als wenn er nichts merkte, bis ihm der Wein auf die Kleider laufen will; nun fährt er auf und spricht wohl gar, ich hätte es umgegossen.

Die Mien auf seinem Sterbebette War noch die redliche, mit der er gestern redte. Ein Psalmbuch und ein wenig Brot Lag neben ihm auf seinem harten Bette. O, wenn der Geizhals doch den Greis gesehen hätte, Mit dem er so unchristlich redte! Und der vielleicht ihn itzt bei Gott verklagt, Daß er vor seinem Tod ihm einen Trunk versagt.

Ich redte ihm zu, sich zu beruhigen, bis ich gleichfalls in dieser Sache mich vermittelt hätte: er versprach es mir, ist aber ungeachtet dieses Versprechens noch in derselben Nacht heimlich aus dem Gefängniß entwischt.

Sie legte alles, was er redte und tat, als Anstalten zu einer nähern Verbindung mit ihr aus, zu der sie denn auch nach der gewöhnlichen Taktweise einen Schritt nach dem andern ihm entgegen tat. Es ist ein Mann, sagten alle ihre Blicke, alle ihre Mienen, alle ihre dahin abgerichteten, ausgesuchten, in ihrem Kabinett ausstudierten Reden; er will dich heiraten!

Ich lag lezthin mit Cassio in einem Bette; ein rasender Zahn machte daß ich nicht schlafen konnte Es giebt eine Art von Leuten, deren Seele so schlapp ist, daß ihnen ihre geheimsten Gedanken im Schlaf entgehen. Von dieser Art ist Cassio. Er redte im Schlaf. Liebste Desdemona, hört' ich ihn sagen, laß uns vorsichtig seyn. Laß uns unser Liebes-Verständniß dem schärfsten Aug' unerforschlich machen!

Vorzeiten gabs ein kleines Land, Worin man keinen Menschen fand, Der nicht gestottert, wenn er redte, Nicht, wenn er ging, gehinket hätte; Denn beides hielt man für galant. Ein Fremder sah den Übelstand; Hier, dacht er, wird man dich im Gehn bewundern müssen; Und ging einher mit steifen Füßen.

Als nun Isegrim so mit traurigem Mute gesprochen, Trat ein Hündchen hervor, hieß Wackerlos, redte französisch Vor dem König: wie arm es gewesen und nichts ihm geblieben Als ein Stückchen Wurst in einem Wintergebüsche; Reineke hab auch das ihm genommen!

Die Bären grüßten ihn mit brüderlichen Küssen, Und brummten freudig durch den Wald. Und wo ein Bär den andern sah: So hieß es: Petz ist wieder da! Der Bär erzählte drauf, was er in fremden Landen Für Abenteuer ausgestanden, Was er gesehn, gehört, getan! Und fing, da er vom Tanzen redte, Als ging er noch an seiner Kette, Auf polnisch schön zu tanzen an.

Ein junger Prinz, der sich des Oheims Gunst empfohlen, Bekam von ihm zweihundert Stück Pistolen Mit der Ermunterung, damit wohl umzugehn. Er ließ nach einger Zeit sich wieder vor ihm sehn. Indem daß nun der Oheim mit ihm redte: So fragt er ihn zu gleicher Zeit, Ob er das letzte Geld wohl angewendet hätte?

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