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Erzählung aus Unterhaltungen deutscher Ausgewanderten In einer italienischen Seestadt lebte vorzeiten ein Handelsmann, der sich von Jugend auf durch Tätigkeit und Klugheit auszeichnete.

Fing man vorzeiten einen Dieb, Hing man ihn auf mit Schnellbetrieb, Und meinte man, er sei verschieden, Ging man nachhaus und war zufrieden. Ein Wandrer von der weichen Sorte Kam einst zu solchem Galgenorte Und sah, daß oben Einer hängt, Dem kürzlich man den Hals verlängt. Sogleich, als er ihn baumeln sieht, Zerfließt in Thränen sein Gemüth. Ich will den armen Schelm begraben, Denkt er, sonst fressen ihn die Raben. Nicht ohne Müh, doch mit Geschick, Klimmt er hinauf und löst den Strick; Und Jener, der im Wind geschwebt, Liegt unten, scheinbar unbelebt. Siehda, nach

Ihn zu trösten, öffnete drauf der Pfarrer den Mund schon; Doch es fiel der Gefährte mit seiner gesprächigen Art ein: "Freilich! so wären wir nicht vorzeiten verlegen gewesen, Da ein jedes Geschäft nach seiner Weise vollbracht ward.

Am spaeten Abend war ein Bursch aus Dorf Tirol, der auch vorzeiten der Moidi nachgegangen war, zum Franz gekommen und hatte ihm die Neuigkeit von der Heimkehr der beiden Verschollenen und wie es um die Moidi stehe, hinterbracht.

Vom Spiel ermüdet, bat Franz, indem er halbschläfrig in das Licht blinzelte, sein Schwesterchen, ihm eine Geschichte vorzulesen, da er wohl wußte, daß ihm dann der Schlaf ganz gelingen würde. Marie begann zu lesen: »Vorzeiten war ein König und eine Königin, die sprachen jeden Tag: ›Ach, wenn wir doch ein Kind hätten!‹ und kriegten immer keins

»Ich bin vorzeitensagte ich, »Herr eines eigenen Schiffes gewesen, habe aber so ausgesuchtes Unglück damit gehabt, daß ich mir's heilig angelobt, mich nie wieder mit dergleichen zu befassen. Es taugt auch für keinen Schiffer, sein eigener Reeder zu sein, wenn er gleichwohl die Korrespondenz, und was dazu gehört, einem Fremden überlassen muß.

Es kam uns eine dumpfe Luft entgegen, als wir die Tür des alten Prunkgemaches geöffnet hatten. Die goldgeblümten Tapeten waren von der Feuchtigkeit gelöst und hingen teilweise zerrissen an den Wänden; überall stachen noch die Stellen hervor, wo vorzeiten die Familienporträte gehangen hatten.

Hymni oder Lobgesänge waren vorzeiten, die sie jhren Göttern vor dem altare zue singen pflagen, vnd wir vnserem GOtt singen sollen. Dergleichen ist der lobgesang den Heinsius vnserem erlöser, vnd der den ich auff die Christnacht geschrieben habe.

>Das nicht gerade,< entgegnete der Riese. >Aber, wir gingen vorzeiten oft an den Strand hinunter, lockten uns einen Walfisch heran, setzten uns auf dessen Rücken und ritten durch die Fjorde und Schären. Ich möchte wissen, ob du jemand kennst, der das heute noch tut?<

Und dem Krokodil, das über dem Eingang prangte, sagte man nach, daß es vorzeiten wirklich am Nil sein Unwesen getrieben, allwo es, etliche Heiden und Christen im Magen, dem Büchsenschuß eines Verwandten des Herrn Schnabel erlegen war, um gegerbt und entkröst als Emblem dem Ruf des Herrn Schnabel zu mehrerem Glanz zu verhelfen. Nein, es war gar nicht leicht, im "Krokodil" anzukommen.