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Allwo die Wasserkunst das Geld so gar verspritzet, Wo mancher Aff und Bär an statt des Wächters sitzet. Heist das wohl mit Vernunft das Erbtheil angelegt, Wenn man das, was man sieht in seine Gärten trägt, Und sich ein Labyrinth zur Pracht mit Schulden gründet? Da man den Eingang wohl; doch nicht den Ausgang findet?

Etliche Monate hierauf, nachdem wir durch unterschiedene Flüsse durchpassiert waren, gelangten wir glücklich in England an, allwo ich vor London ausstieg, dem Schiffer das Fährgeld richtig machte und in die Stadt London hineinging und mein Quartier bei dem Alamode-Töpfer nahm, welcher flugs an dem Tore wohnte.

Ich wurde gleich selben Abend von Herrn Toffeln, dem vornehmen Lord, zu Gaste gebeten, allwo viel andere Standespersonen und vornehme Lordstöchter auch waren, die sich alle miteinander in mich verliebten und Heiratens bei mir vorgaben, denn ich zeigte ihnen des Großen Mogols Bildnis mit der Kette und erzählte ihnen, wie daß er mich damit beschenkt und vortrefflich gastiert hätte, weil ich ihm den Kalkulum seiner Einkünfte sehr artig und richtig ziehen können, daß er nämlich über sein ganzes Einkommen das Jahr lang noch halb soviel Überschuß gehabt, als er eingenommen hatte.

Ich fand ein Nest mit meistens schmalen, labyrinthisch krummen Straßen, allwo mittendurch ein kleines Wasser, wahrscheinlich die Gose, fließt, verfallen und dumpfig, und ein Pflaster, so holprig wie Berliner Hexameter. Nur die Altertümlichkeiten der Einfassung, nämlich Reste von Mauern, Türmen und Zinnen, geben der Stadt etwas Pikantes.

Eins dem Farolyi!" Doch als Herr Graumann gegangen war, kehrte die alte Langeweile wieder. Herr Engel, um eine Diversion zu haben, feierte den Namenstag seiner Tante, indem er in fremden Lokalen für eigene Rechnung ausbrach und sich entfesselte. Herr Schnepfe unterhielt sich mit seiner Frau über Tunis, allwo Frau Schnepfe Köchin gewesen war. Schnepfe konnte das gar nicht für wahr annehmen.

Meine Unterweisungen, mit denen ich des Burgherrn junger Nichte zu dienen hatte, nahmen noch in den ersten Tagen ihren Anfang. Da mußt’ ich hinunter in den Saal kommen und ihr gegenüber niedersitzen an einen großen Tisch, allwo sie meiner schon wartete. Sie hatte ein großes Buch vor sich mit vielen guten Sprüchen und Liedern unterschiedlicher Singer zum Theil beschrieben.

Vor dem Tore so stieg ich nun von der Dreckschüte ab, setzte mich mit meinem großen Kober auf mein Pferd und marschierte immer nach Deutschland zu. Ich nahm meinen Weg durch Polen und ritt auf Nürnberg zu, allwo ich des Nachts über in der Goldenen Gans logierte. Von da so wollte ich meinen Weg durch den Schwarzwald durch nehmen, welcher zwei Meilen Weges von Nürnberg liegt.

Wie solches die andern Walfische gewahr wurden und des Schattens nur von der Angelschnur ansichtig wurden, marschierten sie alle auch fort und ließ sich, der Tebel hol mer, nicht ein einziger wieder an unserm Schiffe blicken. Kriegsschiff. Wir schifften von da weiter fort und bekamen nach etlichen Tagen das gelübberte Meer zu sehen, allwo wir ganz nahe vorbeifahren mußten.

Wenn die Frau Mutter noch fein frisch und gesund ist, so wird mirs, der Tebel hol mer, eine rechte Freude sein, ich meinesteils bin jetzo ein brav Kerl wieder geworden und lebe zu Rom, allwo ich bei einem Sterngucker logiere, welcher mir das Kalendermachen gelernt hat.

Wie ich nun an eine große marmorsteinerne Treppe kam, allwo ich hinaufgehen mußte, so kam mir, der Tebel hol mer, der Große Mogol wohl auf halbe Treppe herunter entgegen, empfing mich und führte mich bei dem Arme vollends hinauf. Sapperment! was präsentierte sich da vor ein schöner Saal, er flimmerte und flammerte, der Tebel hol mer, von lauter Golde und Edelgesteinen.