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Die Gesellschaft unterhielt sich ganz angenehm und bewies sich nach Herrn Simons Begriffen sehr gesittet und anständig; denn als er am Abend, nachdem alle sich entfernt hatten, mit seiner Tochter Rebekka das Silber ordnete und zählte, riefen sie einmütig und vergnügt:

Lothario hörte mit Aufmerksamkeit zu, unterhielt sich mit mir, fragte nach allen Verhältnissen der Güter und der Gegend, und ich war froh, meine Kenntnisse vor ihm ausbreiten zu können; ich bestand in meinem Examen sehr gut, ich legte ihm einige Vorschläge zu gewissen Verbesserungen zur Prüfung vor, er billigte sie, erzählte mir ähnliche Beispiele und verstärkte meine Gründe durch den Zusammenhang, den er ihnen gab.

Ferner unterhielt man sich über das Detail der Lage überhaupt, über Blockade und künftige Belagerung. Viel ward gesprochen über Persönlichkeiten und deren Verhältnisse, die gar mancherlei wirken, ohne daß sie zur Sprache kommen. Man zeigte daraus, wie unzuverlässig die Geschichte sei, weil kein Mensch eigentlich wisse, warum oder woher dieses und jenes geschehe.

Denn, wie mir bekannt ist, war Lord Timon wie ein Vater zu diesem Herrn; er unterhielt seinen Credit und seine Haushaltung aus seinem Beutel, und bezahlte sogar seinen Bedienten ihren Lohn. Er trinkt nie, ohne daß Timons Silber seine Lippen drükt; und dennoch o! was für ein Ungeheuer ist der Mensch, wenn er aus einer undankbaren Gestalt hervorgukt!

Als er mit Ludwig und Vincentius Martinus, der auch einigermaßen bedacht worden war, sich gemeinschaftlich über seine Angelegenheiten unterhielt und der Letztere äußerte: Du wirst doch, lieber Leonardus, nun bei uns bleiben, wirst dein eigenes Geschäft beginnen und uns die Freude machen, dich in unserer Verwandtschaft zu behalten und deine alte Mutter pflegen? – da antwortete Leonardus: Ich werde thun, was mir gut dünkt, Vetter!

Der Scheerenschleifer hatte aber seinen Karren schon wieder aufgenommen, und fuhr langsam dem nächstgelegenen Blockhaus zu, sich selber beim Weber zum Frühstück zu melden, während die Lobensteinsche Familie ebenfalls in das Haus ging, und sich lachend über die wunderliche Erscheinung des sonderbaren Mannes unterhielt.

Dann und wann unterhielt er sich mit dem Aspiranten Pablo von diesen ernsten Fragen, vorzüglich aber von der früheren Suprematie der spanischen Flotte in allen Meeren. »Mein Sohn, begann er eines Tages, aus unseren Seeleuten ist der Geist der Disciplin gewichen.

Er schien auch mehr und mehr aufzuthauen und die bisherige Scheu abzulegen, und als Elise die Tassen gebracht und eingeschenkt hatte, rückte er mit zum Tische und unterhielt sich selber mit dem jungen Manne. »Ich will Ihnen Etwas sagen, Könnernunterbrach der Director das Gespräch, »ich gehe jetzt mit dem Herrn Meier zu Ihrem Freunde hinaus, um die Sache erst einmal in Gang zu bringen.

Krampfhaft klammerte sie sich an das Leben wie sie es verstand: daß man in der Frühe gemütlich Kaffee trank, dann die Klatschereien hörte, mit Behagen beim Mittagstisch saß, nachmittags in die Geschäfte oder in den Prater fuhr, abends wohlgelaunt im Kreis der Familie sich unterhielt, um dann zehn Stunden fest und tief zu schlafen, zwei Gläser mit Wasser auf dem Nachttisch.

Unterhielt man sich in den Schlössern Ostpreußens von Literatur und Theater, so geschah es nur unter dem Gesichtswinkel des größeren oder geringeren Amüsements; in Augsburg gehörte es zum guten Ton, Neues zu kennen und vom künstlerischen Standpunkt aus darüber zu urteilen.