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Bei dieser neuen und unbequemen Beschäftigung unterhielt sie ihre Einbildungskraft immer mit dem Bilde ihres süßen Freundes und mit der Hoffnung künftiger Glückseligkeit, und bei ebendiesen Vorstellungen schien ihre schmale Kost ihr eine herzstärkende Nahrung zu gewähren. So verging eine Woche, und schon am Ende derselben fingen die Rosen ihrer Wangen an, einigermaßen zu verbleichen.

In Mangalore besuchte ich ihn eines Tages, als er vor seinem Hause auf dem Lehmboden im Palmschatten mit einem Pater der Jesuitenniederlassung Schach spielte. Gewiß unterhielt er sich dadurch, daß er spielte, aber er gewann nach der Meinung seines Partners zugleich dadurch, daß er sich unterhielt.

Die Bewunderung für den Verfasser dieser Musik gieng so weit, daß einer unserer edelsten Kavaliere und Kenner der Musik, Graf Johann Joseph Thun, der selbst eine vortreffliche Kapelle unterhielt, ihn nach Prag zu kommen einlud, und ihm Wohnung, Kost und alle Bequemlichkeiten in seinem Hause anboth.

Das Billardspiel liebte er leidenschaftlich, vermuthlich weil es mit Bewegung des Körpers verbunden ist; er hatte ein eignes zu Hause, bey dem er sich täglich mit seiner Frau unterhielt.

Ich führte die Fregatte, soweit es irgend die Tiefe erlaubte, der feindlichen Schanze nahe. Ihr Geschütz begann zu donnern, und nicht weniger als einhundertsiebenundfünfzig Schüsse wurden in Zeit von einer Stunde gegen diesen Punkt gerichtet, während auch die Artillerie der Festung gegen ihn ein gleich lebhaftes Feuer unterhielt.

»Ja wohl, unsere beiden Häuser stehen kaum fünfhundert Schritt aus einanderlachte Jonas, »und ich habe in der ersten Zeit immer ganz genau hören können, wenn er sich mit seiner Familie unterhielt.« »Und jetzt nicht mehr?« »Jetzt haben sie ihn unter. Die ersten Wochen prügelte er seine Frauen abwechselnd, und, wie ich glaube, nach jeder Mahlzeit, wahrscheinlich um sich etwas Bewegung zu machen.

Auch an diesem Abend unterhielt sich der Förster mit dem Justus über die Baumzucht, und sie theilten sich ihre Hoffnungen und Befürchtungen über das neue Jahr mit; unter den Befürchtungen war eine recht große, wie wir bald hören werden.

Alles ward angenommen, und alles faßte Wurzel. Ich hatte Stunden, in denen ich mich lebhaft mit dem unsichtbaren Wesen unterhielt; ich weiß noch einige Verse, die ich der Mutter damals in die Feder diktierte. Oft erzählte ich dem Vater wieder, was ich von ihm gelernt hatte.

Leo Gontrau erzählte soeben von seinem Leben in der kleinen Stadt, in welcher er als Assessor angestellt war, und nach der er Ilse im kommenden Frühjahr als seine Frau heimführen wollte. Sie unterhielt sich köstlich über seine ebenso drastischen wie komischen Erzählungen und sah im Geiste die geschilderten Personen leibhaftig vor sich.

Da sich Gertrud noch immer nicht wieder blicken ließ, so mischte ich mich nunmehr auch mehr in das Kreisen der Gesellschaft, begrüßte und unterhielt mich aufs freundlichste mit Herrn Vollrad von Wittum, und erlebte noch etwas höchst Sonderbares.