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Aktualisiert: 22. Juni 2025


Dem Capitän des Postschiffes wurde ein Bein weggerissen und er starb wenige Tage darauf in Cumana. Wir brachten die Nacht zum Theil auf dem Verdeck zu. Der indianische Lootse unterhielt uns von den Thieren und Gewächsen seines Landes.

Herr Kasimir hatte seit einiger Zeit etwas Munteres und Aufgewachtes an sich, das ihn plötzlich viel jünger erscheinen ließ als sonst. Er schaffte sich einen Hund an, mit dem er weite Spaziergänge machte und mit dem er sich zuweilen eifrig unterhielt. Er gewöhnte das Tier durch Pfeifen und Locken, Befehle und Zurufe an sich, brachte es aber nicht so weit, daß es ihn unbedingt als Herrn respektierte, was ihm manchen

Einige Bedeutung unter diesen Staaten hatte einzig das spartanische Soldatenkoenigtum, das nach dem Tode des Machanidas an einen gewissen Nabis gekommen war; er stuetzte sich immer dreister auf die Vagabunden und fahrenden Soeldner, denen er nicht bloss die Haeuser und Aecker, sondern auch die Frauen und Kinder der Buerger ueberwies, und unterhielt emsig Verbindungen, ja schloss geradezu eine Assoziation zum Seeraub auf gemeinschaftliche Rechnung mit der grossen Soeldner- und Piratenherberge, der Insel Kreta, wo er auch einige Ortschaften besass.

Meine Tage vergingen fortab in Wirklichkeit dem Ideale gemäss, das von jeher mein Ziel gewesen war. Ich erhob mich etwa um 10 Uhr, frühstückte und verbrachte die Zeit bis zum Mittage am Klavier und mit der Lektüre einer litterarischen Zeitschrift oder eines Buches. Dann schlenderte ich die Strasse hinauf zu dem kleinen Restaurant, in dem ich mit Regelmässigkeit verkehrte, speiste und machte darauf einen längeren Spaziergang durch die Strassen, durch eine Gallerie, in die Umgegend, auf den Lerchenberg. Ich kehrte nach Hause zurück und nahm die Beschäftigungen des Vormittags wieder auf: ich las, musizierte, unterhielt mich manchmal sogar mit einer Art von Zeichenkunst oder schrieb mit Sorgfalt einen Brief. Wenn ich mich nach dem Abendessen nicht in ein Theater oder ein Konzert begab, so hielt ich mich im Café auf und las bis zum Schlafengehen die Zeitungen. Der Tag aber war gut und schön gewesen, er hatte einen beglückenden Inhalt gehabt, wenn mir am Klaviere ein Motiv gelungen war, das mir neu und schön erschien, wenn ich aus der Lektüre einer Novelle, aus dem Anblick eines Bildes eine zarte und anhaltende Stimmung davongetragen hatte

Der halbe Rat war ihm verschuldet; seine Gewohnheit, den Freunden Geld ohne Zinsen auf beliebige Rueckforderung vorzuschiessen, machte eine Menge einflussreicher Maenner von ihm abhaengig, um so mehr, da er als echter Geschaeftsmann keinen Unterschied unter den Parteien machte, ueberall Verbindungen unterhielt und bereitwillig jedem borgte, der zahlungsfaehig oder sonst brauchbar war.

Eines war, Was in der Einsamkeit mich schön ergötzte, Die Freude des Gesangs; ich unterhielt Mich mit mir selbst, ich wiegte Schmerz und Sehnsucht Und jeden Wunsch mit leisen Tönen ein. Da wurde Leiden oft Genuss, und selbst Das traurige Gefühl zur Harmonie.

Ihr Zustand, ihre Einsamkeit vermehrten diesen Zug, der Geistliche unterhielt ihn, um sie nach und nach auf eine ewige Trennung vorzubereiten.

Sie kehrten auf einem Pachthofe ein, wo, gut aufgenommen, der eine Freund sich mit Essen, Trinken und Schwätzen unterhielt, der andere aber in Gedanken und überlegungen sich versenkte, wie er die gemachte Entdeckung für sich und seinen Vorteil benutzen möchte.

Er fühlte sich Richter weit überlegen, ihm war ganz munter; er schäkerte still und sagte, ohne sich selbst zu verstehn: »Ihnen kann ich auf Ihrem Wege noch recht hinderlich werden. Ich werde Sie immer mal wieder hineinlegen, merken Sie sich dasUnd im Weitergehn unterhielt er sich ausgezeichnet.

Als die Damen das Zimmer verließen, sah Asmus, daß Fräulein Chavonne sich mit einer Kollegin über ihn unterhielt; denn diese blickte ihn wiederholt von der Seite an; Hilde Chavonne aber heftete, bevor sie hinausschritt, noch einmal den Blick auf ihn, als habe sie den kleinen Herrn erst heute kennen gelernt, und was das Merkwürdige war: sie wandte den Blick nicht weg, wie es sonst die Mädchen zu tun pflegen, wenn der Blick eines Jünglings ihrem beobachtenden Auge begegnet; nein: offen, fest und ernst blickte sie ihm ins Auge.

Wort des Tages

wankendes

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