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Aktualisiert: 22. Juni 2025
„Wir wollen uns noch einen Augenblick setzen, bis Flora kommt,“ sagte Nellie. Ilse bemerkte, daß sie gegen diesen Herrn merkwürdig zurückhaltend war, ganz gegen ihre gewöhnliche liebenswürdige Art. Er gefiel auch ihr nicht; sie konnte ihn jetzt, während er sich mit Nellie unterhielt, prüfend betrachten.
Wenn wir noch länger so fortgehen, so weiß ich nicht, ob ich noch Kräfte genug haben werde, um in die Stadt zurückzukehren.« – »Nur den Mut nicht verloren,« antwortete der falsche Oheim; »ich will dir noch einen andern Garten zeigen, der alle, die du bis jetzt gesehen hast, weit übertrifft; er ist nur ein paar Schritte von da, und wenn wir einmal dort sind, so wirst du selbst sagen, daß es dir sehr leid gewesen wäre, wenn du ihn nicht gesehen hättest.« Alaeddin ließ sich überreden, und der Zauberer führte ihn noch sehr weit, indem er ihn mit verschiedenen anmutigen Geschichten unterhielt, um ihm den Weg weniger langweilig und die Ermüdung erträglicher zu machen.
Aber Agathe merkte nichts davon, daß ein Teil ihrer Gäste nicht sehr munter schien. Sie war ganz und gar beschäftigt. Mit glücklichem Gefühl beobachtete sie, daß Stephan sich mit der jungen Frau Lohmann steif und höflich unterhielt – natürlich mochte er sie nicht leiden – daneben versäumte sie nicht, in Wynfried Lohmann die Erinnerungen an jenen schönen Abend von damals wachzurufen. Er lächelte.
Der Kurfürst, der fünfunddreißig Jahre lang um ihn gewesen war, bewilligte den Abschied. Danckelmann blieb in Berlin; noch am Abend des 10. Dezember 1697 erschien er bei Hof, und der Kurfürst unterhielt sich mit ihm aufs freundlichste. In der Nacht darauf erschien der Gardeoberst von Tettau in Danckelmanns Haus in der alten Friedrichstraße, dem sogenannten Fürstenhaus.
Ich unterhielt mich lange mit diesen freundlichen Männern, erfuhr noch einiges, die Denkwürdigkeiten der Stadt betreffend, und empfahl mich. Da man denn doch einmal den Heiligen Kirchen gebaut hat, so findet sich auch wohl darin ein Platz, wo man vernünftige Menschen aufstellen kann.
Und nun reiste er ohne sie, dachte wahrscheinlich garnicht mehr an sein damaliges Versprechen und unterhielt sich gewiß herrlich. Ihr Interesse für diese Stadt wurde plötzlich wach, sie hätte gar zu gern etwas näheres über Paris gewußt. Ob Orla wohl schon dort gewesen war?
Zum Glück hatte Hilde Chavonne kein Gänseherz, sondern ein ganz echtes großes Mädchenherz, und so vergaß sie bald ihre Verstimmung und unterhielt sich mit Asmussen so lebhaft und gutherzig wie immer. »Wissen Sie, was Sie von den andern unterschied?« sagte sie. »Nun?« »Sie spielten immer, auch wenn Sie nichts zu sprechen hatten; die andern spielten nur, während sie sprachen.
"Sie haben ihre Sache, dünkt mich, gut gemacht", sagte Wilhelm zu Philinen, die bei ihm am Fenster lag, "ich bewundere ihren Verstand, womit sie auch geringe Kunststückchen, nach und nach und zur rechten Zeit angebracht, gelten zu machen wußten, und wie sie aus der Ungeschicklichkeit ihrer Kinder und aus der Virtuosität ihrer Besten ein Ganzes zusammenarbeiteten, das erst unsre Aufmerksamkeit erregte und dann uns auf das angenehmste unterhielt."
Geflissentlich alles, was darauf fuehren konnte, vermeidend, unterhielt er den Kommandanten vom Kriege, und den Forstmeister von der Jagd. Als er des Gefechts bei P..., in welchem er verwundet worden war, erwaehnte, verwickelte ihn die Mutter bei der Geschichte seiner Krankheit, fragte ihn, wie es ihm an diesem kleinen Orte ergangen sei, und ob er die gehoerigen Bequemlichkeiten gefunden haette.
Trotzdem sich der Geistliche unterhielt, warf er seinen Blick doch hin und wieder in die Kirche, wo die Jungen, die niedergekniet waren, sich gegenseitig mit den Schultern anrempelten, so daß sie reihenweise wie die Kegel umpurzelten. »Ich möchte gern wissen ...«, fuhr Emma fort.
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