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Aktualisiert: 15. Mai 2025
Nachmittags kam eine Depesche von Kurowski, die seine Ankunft für den übernächsten Mittag anmeldete und sich Nachricht über Gertruds Befinden auf den Berliner Bahnhof Friedrichstraße ausbat. »Wenn Gertrud das hört, rafft sie sich auf und läuft fort, elend wie sie ist,« meinte Maggie. »Das Beste wäre schon, wir überlassen alles Kurowski.« Der Oberförster war sehr einverstanden damit.
Und während er die Friedrichstraße hinabflanierte und den Weg nach der Kanonierstraße nahm, woselbst er in einem kleinen Hotel wohnte, schloß er: „Wetter! Wie wäre es, wenn ich mir die Preise für die Zählkarten von Knoops verschaffte und durch
Gewöhnt an das Schwelgen, bewegt man sich mit einer behäbigen Sicherheit und mit dem Mindestmaß an Formen im Glanz und im Menschenkranz einher, daß man leise und glücklich staunen muß, es im Leben so weit gebracht zu haben. Spät sagt man gute Nacht, und dem Diener drückt man mit Gewicht sein in mancherlei Beziehung redlich verdientes Trinkgeld in die Hand. Friedrichstraße
Violette Strümpfe trug er, und es gelang ihm trotz energischen Schleuderns der Beine nicht, sie den Passanten zu Gesicht zu bringen; die Hosen waren zu lang. In der Friedrichstraße musterte er mit verwegenem Blick gleichmäßig Herren und Damen, bereit nach Belieben als Schürzenjäger oder Männerfreund zu gelten. Sperrte die braunen, runden Augen auf, die gutmütige Kaninchenblicke warfen.
Mit klingendem Spiel zieht die Wache auf, bunt und glänzend, eine Augenweide für alle Farbenfrohen. An der Kreuzung der Friedrichstraße stockt der Zug der Soldaten, ein anderer überschreitet seinen Weg, ein einförmig dunkler: Arbeiter, die aus dem Innern der Stadt kommen, wo heute die Wahlrechtsversammlungen tagen. Schweigend zieht er vorüber.
Er lehrte Strafrecht, sprach sehr gemessen, mit hannöverschem Akzente, und wenn sich Unruhe bemerkbar machte, konnte er würdevoll sagen: „Meine Herren, ich muß um Ruhe bitten ... übrigens, mein Name ist Lüders, ich wohne in der Friedrichstraße Nr. 2 ...“ Von seinem einzigen Leibeserben sprach er als von seinem Sohne und Korpsbruder Karl ...
Seit seiner Versetzung nach Prima galt seine Gymnasialkarriere für gesichert, und bei Lehrern und Vater drang der Gedanke durch, er solle studieren. Der alte Heßling, der 66 und 71 durch das Brandenburger Tor eingezogen war, schickte Diederich nach Berlin. Weil er sich aus der Nähe der Friedrichstraße nicht fortgetraute, mietete er sein Zimmer droben in der Tieckstraße.
Impressionen z.B.: Borsig Berlin wächst an Straßen, mehrt sich an Menschen, aber man kann des Abends um neun Uhr doch im Anhaltischen Bahnhofe ankommen und wird, mit einer Droschke von der Wilhelmstraße zu den Linden fahrend, glauben, in Herculaneum und Pompeji zu sein; denn selbst die große Friedrichstraße gleicht dann schon einer verlängerten Gräberstraße.
Durch die Friedrichstraße zogen etwa dreitausend Revolutionäre unter der Führung Peter Cornelius, des Studenten.
Der Kurfürst, der fünfunddreißig Jahre lang um ihn gewesen war, bewilligte den Abschied. Danckelmann blieb in Berlin; noch am Abend des 10. Dezember 1697 erschien er bei Hof, und der Kurfürst unterhielt sich mit ihm aufs freundlichste. In der Nacht darauf erschien der Gardeoberst von Tettau in Danckelmanns Haus in der alten Friedrichstraße, dem sogenannten Fürstenhaus.
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