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Sei froher Mut mit Euch und heitre Stunden! Jessica. Ich wünsch Eur Gnaden alle Herzensfreude. Porzia. Ich dank Euch für den Wunsch und bin geneigt, Ihn Euch zurückzuwünschen. Jessica, lebt wohl! Nun, Balthasar, Wie ich dich immer treu und redlich fand, Laß mich auch jetzt dich finden.

März eine Revolution sehen, wollen keinen Vereinigten Landtag mehr, die, welche nur eine Revolte erblicken, verlangen ihn. Die Gründe, mit denen man sich bekämpft, sind nicht immer redlich. Ich finde es unredlich, sophistisch wenigstens, wenn man der großen Masse sagt: Wollt Ihr einen konstitutionellen König? Wollt Ihr eine Kabinettsordre ohne Beirat der Stände? usw.

Ich habe ihr oft mit Nebenbuhlerinnen gedroht, ehrlich und redlich. Bisher hab' ich am Herrn nichts bemerkt; eine Schöne paßt ihm längst auf, bemüht sich um ihn. Wer weiß, wie er bisher gekämpft hat. Nun bricht's los, diesmal treibt ihn die Verzweiflung, seinen guten Willen nicht besser anerkannt zu sehen, bei Nacht aus dem Hause, da geb' ich alles verloren.

Die Wahrheit dieser auch von Andern ihm gemachten Vorwürfe fühlte Goethe. Aber er erkannte und schätzte auch das Wohlwollen und die Freundschaft seines Fürsten, und bemühte sich dem ihm geschenkten Vertrauen auf jede Weise zu entsprechen. Mit seinem Beruf, wenn ihm derselbe vielleicht auch nicht völlig klar war, meinte er es jedenfalls redlich.

Wir machten uns redlich lustig über das spießige Ehepaar, das seine Plüschmöbel und Markartbuketts sowie den im Hofe aufgestapelten Holzvorrat mit wahren Argusaugen bewachte und mit den Burschen auf ständigem Kriegsfuße lebte. Der Becher wurde in dem kleinen Neste schlimmer denn je geschwungen.

Was gebietet meine Fürstin? Isabella. Bewährter Diener! Redlich Herz! Tritt näher! Mein Leiden hast du, meinen Schmerz getheilt, So theil' auch jetzt das Glück der Glücklichen. Verpfändet hab' ich deiner treuen Brust Mein schmerzlich süßes, heiliges Geheimniß. Der Augenblick ist da, wo es ans Licht Des Tages soll hervorgezogen werden.

Ich werde zaghaft, wenn mich dein redlich klarer Blick trifft, und oft wieder möcht ich dich einschließen, wie man seltene Vögel in ein Bauer sperrt, damit dir die Menschen nicht rauben können, was mir so teuer an dir ist.

Diese Krabbe war eine fleißige und tüchtige Hausfrau, die sich mit ihrer Hände Arbeit mühselig aber redlich durchs Leben schlug, dabei ihr Häuschen stets in Ordnung hielt und so von früh bis spät beschäftigt war. Eines Tages nun hatte es sich ein Pilger im Schatten nahe bei ihrem Hause bequem gemacht und sein Mittagsmahl gehalten.

Ich bin überzeugt, daß der Herr Graf redlich und im guten Glauben zu Werke gehen und noch edler und großmüthiger handeln würde, wenn er es hätte, wie er es nicht hat. Ei, Sie sind ja plötzlich mein gegnerischer Anwalt geworden? rief mit schlecht verhehlter Gereiztheit die Reichsgräfin. Wie deut’ ich das? Was hat Sie denn so umgewandelt?

Der Geist deiner Liebe mußte ferner walten, und redlich hat er gewaltet. Doch ist das Ziel noch nicht erreicht. Vielleicht lange noch nicht. Sei nicht traurig. Die Zeit vor dir, die Kraft in dir, werden mächtig fortgestalten. Nur vergiß nicht, daß du Gemüth und Geist in immer vollkommeneren Einklang bringen mußt, den Preis der höchsten Schönheit davon zu tragen.