United States or Denmark ? Vote for the TOP Country of the Week !


Dort im Schnee die Hütte seht, Wie sie so verlassen steht! Armuth, Noth und schwere Sorgen Wohnen drinnen still verborgen. Mutterhand, so leis und lind, Pflegt ein fieberkrankes Kind, Pflegt den einz’gen lieben Sohn, Schwer erkrankt acht Tage schon. In dem engen stillen Raum Grünt kein froher Weihnachtsbaum, Und kein heller Kerzenschimmer Leuchtet durch das kleine Zimmer.

Als Si-Thaib mir dasselbe nach einigen Tagen wieder einhändigte, fügte er hinzu, der Sultan habe das Blatt gelesen, und gesagt, ich könne thun was ich wollte, sei vollkommen frei, Mikenes zu verlassen, ja ich dürfe überall im "Rharb" reisen und mich aufhalten, wo ich es für gut fände. Wer war froher als ich.

Sein junges Weib zur Seite, wollte er wieder ins volle Leben hinaus; ein ganzer froher Mann, befreit von allem grauen Spinngewebe der Vergangenheit. "Franzi, süße Franzi!" rief er und streckte beide Arme nach ihr aus. Aber sie kam noch nicht. Er versuchte es, seine Arbeit wieder aufzunehmen, er blätterte in den umherliegenden Büchern, er schrieb eine Zeile, dann legte er die Feder wieder hin.

Die Sonne hebt von meinen Augenliedern Nicht mehr sein schön verklärtes Traumbild auf, Die Hoffnung ihn zu sehen füllt nicht mehr Den kaum erwachten Geist mit froher Sehnsucht; Mein erster Blick hinab in unsre Gärten Sucht ihn vergebens in dem Tau der Schatten. Wie schön befriedigt fühlte sich der Wunsch, Mit ihm zu sein an jedem heitern Abend!

Da hob sich in dem Lande ein hohes Ritterspiel 833 Von manchem guten Recken: man fand ihrer viel, Deren junge Herzen füllte froher Muth. Unter Schilden sah man manchen zieren Ritter gut. Da ließen in den Fenstern die herrlichen Fraun 834 Und viel der schönen Maide sich im Schmucke schaun. Sie sahen kurzweilen manchen kühnen Mann: Der Wirth mit seinen Freunden zu reiten selber begann.

Alles war voll Frieden in dieser Weltabgeschiedenheit, und die Soldaten atmeten freier, und manche wurden wieder froher Laune in der Hoffnung auf ein Stück Fleisch und auf einen Tag der Ruhe.

Aber nach einiger Zeit kam er heraus, älter in der Haltung, aber froher, durchlebter von Geist, und wandte sich seiner Tätigkeit zu wie seither. Er floh nicht. Nichts änderte er an sich. Wochenlang sah er kaum nach dem anderen Kloster. Er sprach weniger zu seinen Genossen. Mittags einmal, als sie speisten, erschien ein großer Edelmann des burgundischen Hofs und ließ Hörner blasen.

Albert: Ja, mein Fräulein, er folgt meinem Wunsche und seines Vaters Rat. Der Vater selbst war auch einmal in seiner Jugend hier gewesen. Gretchen: Und glauben Sie nicht, Herr Doktor, daß er bei uns wieder froher werden dürfte? Dr. Albert: Ah, mein liebes Fräulein, wenn das möglich wäre! Gretchen: Und warum sollte es unmöglich sein, trauen Sie uns so wenig zu? Dr.

Alle liefen nach der Verschanzung zurück, um zu sehen, was da vorging, und antworteten dann mit lauter, froher Stimme auf den Ruf der Kortrijker. Sechshundert Reiter trabten, ganz mit Eisen bedeckt, unter allgemeinem Jubel in das Lager. Dieser Zug kam von Namur und war durch den Grafen Johann, Bruder Robrechts van Bethune, nach Flandern gesandt worden.

Er blickte düster vor sich hin. „Wäre es so wie Du sagst,“ sprach er, „so würde ich mit froher Begeisterung und Hoffnung der Zukunft entgegensehen, aber leider fürchte ich, daß die Zukunft sich anders gestaltet.