Vietnam or Thailand ? Vote for the TOP Country of the Week !

Aktualisiert: 15. Mai 2025


Einsam saßen sie dort droben in trautem Lampenscheine und mildem Kerzenschimmer und doch hatten sie einen Gast bei sich, einen lieben und in diesem Unglückshause gar wundersamen Gast: das Glück. Frau Bettis Christgeschenk. Hastig hatte sie den Brief versteckt und die Tränen verwischt, als sie unvermutet Christine eintreten sah. Diese war die Tochter ihres ehemaligen Brotherrn.

Die Tuer geht auf, und hell im Kerzenschimmer, Auf dunkeln Samt die Glieder hingegossen, Den weissen Arm umkreist von Perlenschnueren, Lehnt weichgesenkten Hauptes die Ersehnte, Die goldnen Locken nein, ich sage, schwarz! Des Hauptes Rabenhaar und so denn weiter! Du siehst, ich bin gelehrig, Garceran, Und da gilt gleich denn: Christin, Maurin Juedin. Garceran.

Ein hochmütiger Blick flog über des Bürgermeisters Rücken hinweg zu den Saalthüren, durch welche heller Kerzenschimmer herausflutete, es schien, als suchten Wolf Dietrichs Augen eine bestimmte Peinlichkeit. „So mögen denn Ew. Hochfürstliche Gnaden geruhen, den Schritt zu setzen in das vor Freude erzitternde Haus bemeldter Stadt, die das Glück hat....“ „Will nicht hoffen!

So lebte sie, ohne in die Welt hinauszukommen, in der lauen Atmosphäre der Schulstuben und unter den blassen Frauen mit ihren Rosenkränzen und Messingkreuzchen, und langsam versank sie in den mystischen Traumzustand, der sich um die Weihrauchdüfte, die Kühle der Weihwasserbecken und den Kerzenschimmer webt.

Wem blüht sie nun? Gigerlette. Fräulein Gigerlette Lud mich ein zum Tee, Ihre Toilette War gestimmt auf Schnee; Ganz wie Pierrette War sie angetan. Selbst ein Mönch, ich wette, Sähe Gigerlette Wohlgefällig an. War ein rotes Zimmer, Drin sie mich empfing, Gelber Kerzenschimmer In dem Raume hing. Und sie war wie immer Leben und Esprit.

Die reichsdeutsche Weihnachtsfeier mit Kerzenschimmer im Tannenbäumchen und all dem wonnigen Zauber kannte man in Ehrenstraßers Familie nicht. Und für die diesmaligen Weihnachten ist ja gar keine besondere Veranlassung zu einer besonderen Feier gegeben. Der Vater einsam und verlassen wie die Tochter, ferne die Gattin und die Kinder.

Dort im Schnee die Hütte seht, Wie sie so verlassen steht! Armuth, Noth und schwere Sorgen Wohnen drinnen still verborgen. Mutterhand, so leis und lind, Pflegt ein fieberkrankes Kind, Pflegt den einz’gen lieben Sohn, Schwer erkrankt acht Tage schon. In dem engen stillen Raum Grünt kein froher Weihnachtsbaum, Und kein heller Kerzenschimmer Leuchtet durch das kleine Zimmer.

Mutter und Tochter standen erstarrt, sie hatten Orest gesehen, von Furien verfolgt, nicht durch Kunst veredelt, in greulicher, widerwärtiger Wirklichkeit, die im Kontrast mit einer behaglichen Glanzwohnung im klarsten Kerzenschimmer nur desto fürchterlicher schien.

Wort des Tages

skelton's

Andere suchen