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Aktualisiert: 28. Mai 2025


Aus ihren Mienen konnten Bettis Augen keine Antwort lesen. Schweigend sah Christine, als sie den Brief gelesen hatte, in das verglimmende Abendrot. Und Betti schien es, als sei auch das frische Wangenrot des jungen stolzen Mädchens verblichen ... Plötzlich faßte sie eine große innere Angst. »Christinerief sie zitternd. »Um Gottes willn!

Prinz, ein hagerer langer Mann mit ausgesprochenem Habichtgesichte, war allein und seine Neugierde, was denn des reichen Fabrikanten und Bürgermeisters stolze Tochter bei ihm, dem »armen Bauer«, wolle, bald erfüllt. Nach vielen Ausflüchten und Beschwörungen legte er Christinen endlich die vier Wechsel Bettis vor. Christine rechnete zusammen.

Bettis einfältiger Geist konnte die Lösung dieses Rätsels nicht finden, ihr schlichtes Gemüt sie nicht ahnen. Christine ging rasch über den knisternden Schnee. Lüge und Heuchelei hatte aus dem Briefe gesprochen aus dem Briefe des Sohnes an die Mutter, einer Mutter, die an ihren Sohn glaubt wie an Gottes Wort.

Einsam saßen sie dort droben in trautem Lampenscheine und mildem Kerzenschimmer und doch hatten sie einen Gast bei sich, einen lieben und in diesem Unglückshause gar wundersamen Gast: das Glück. Frau Bettis Christgeschenk. Hastig hatte sie den Brief versteckt und die Tränen verwischt, als sie unvermutet Christine eintreten sah. Diese war die Tochter ihres ehemaligen Brotherrn.

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