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Der Himmel schaute trüb zum Fenster herein, die nahen Hügel im Schmucke des Winters mahnten an Tod und kalte Nächte. Alle, die mich besucht hatten, waren ernst und einsilbig geblieben, ein Gedanke von Verlassenheit, wie ihn ein Sterbender in meiner Lage haben kann, durchklang meine Seele. Die Gefangenen sangen die Vesper.

Er schmücke alles schön, und was ein Joab schaft, Das nenn er fromm und treu, gerecht und tugendhaft. Er darf sich nicht darbey gewissenhaft Geberden, Vielweniger beschämt vor einer Lüge werden. Hüllt er dieß alles nun in nette Kleidung ein, So kan das Wiedergelt ein Gnaden=Blickgen seyn. Doch nur allein vors Blat; sonst hat er nichts zu hoffen.

Ich sah, der schmucke und wohlgebildete Jüngling, über dessen Lippen schon der erste Flaum sprosste, war bewegt und wollte mir herzlich danken, aber er geriet in ein so klägliches Stottern und peinliches Erröten, dass ich, um ihn nur zu beruhigen oder wenigstens in Ruhe zu lassen, mit einem 'Es ist gut' geschwinder, als mir um seines Vaters willen lieb war, mich wendete."

Da hob sich in dem Lande ein hohes Ritterspiel 833 Von manchem guten Recken: man fand ihrer viel, Deren junge Herzen füllte froher Muth. Unter Schilden sah man manchen zieren Ritter gut. Da ließen in den Fenstern die herrlichen Fraun 834 Und viel der schönen Maide sich im Schmucke schaun. Sie sahen kurzweilen manchen kühnen Mann: Der Wirth mit seinen Freunden zu reiten selber begann.

Niemand weiß, wohin er sich gewandt hat. Indeß waren die geladenen Ritter angelangt und Emma trat in ihrem festlichen Schmucke zu ihnen. Sie schien sich selbst zu gefallen. Alles schickte sich zum Turnier an, die Ritter begaben sich in die Schranken und eine Menge Zuschauer aus der benachbarten Gegend versammelte sich.

Er wurde ernst und sparsam. Er hatte schmucke Sonntagskleider, er erwarb sich einige Kenntnisse, er lieh sich Bücher aus und ging zu Vorträgen. Eigentlich war von dem kleinen Peter Nord nichts mehr übrig als das flachsblonde Haar und die braunen Augen.

Wie der schmucke Benedict, der trotz des armseligen Gewandes ein hübscher Bursche blieb und durch das Tuch um den Kopf etwas Rührendes und Malerisches gewann, am andern Morgen mit seinem Horn die Ringelschwänze des Rheindorfes zusammenbläst, grüßt ihn von manchem Hofthor herüber manch liebliches und freundliches Gesicht, und es kommt ihm vor, die Leute seien hier wohl besser als daheim im Dörflein.

Aber auch die andern Edelsteine, aus denen man verschiedene Dinge macht, geschnittene Steine, allerlei Gestalten, Blumen- und Zierwerk, so wie endlich diejenigen, die man besonders Edelsteine nennt und zum Schmucke der menschlichen Gestalt und hoher Dinge anwendet, haben in ihrem Stoffe etwas, das anzieht und den menschlichen Geist zu sich leitet, es ist nicht bloß die Seltenheit oder das Schimmern, das sie wertvoll macht

Unten dehnte der weite Park sich aus, im Schmucke des Spätherbsteseine tausendfach gefleckte Palette: bunte Baumwipfel, noch grüne Rasenflächen, schillernde Teppichbeete, rotes Weinlaub. Darüber hinweg sah man auf breite Streifen Acker und Feld; die Herbstbestellung war in vollem Gange. Vom Wirtschaftshofe herüber erscholl der Lärm der Arbeit. O jadas alles lockte!

Gestatte mir, Vater, die Göttliche zu suchen, die in Afrika, ach, vielleicht in der Stadt lebt, welche ich jetzt mit Kampf umringe. Menschlich fühlend kannst du dem Geständniß nicht zürnen, wie nur dein Purpur mich freuen kann, wenn ich auch Ini damit schmücke, wie alle meine Kraft, sonst vielleicht geeignet der Völker Zügel sicher zu lenken, am Grabe der Liebe stirbt. Verzeihe ich mußte flehn!