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Aktualisiert: 5. Mai 2025


Ungeachtet des Galaglanzes waren die Spanier sehr ernst, ihre Frauen tanzten wenig, und der größte Teil der Geladenen setzte sich an die Spieltische. Die Gärten des Palastes waren glänzend genug erleuchtet, daß sich die Damen mit derselben Sicherheit in ihnen ergehen konnten, als wäre es heller Tag gewesen. Das Fest war kaiserlich schön.

Pünktlich waren Innstetten und Frau erschienen, aber trotz dieser Pünktlichkeit immer noch hinter den anderen Geladenen zurückgeblieben; Pastor Lindequist, die alte Frau Trippel und die Trippelli selbst waren schon da.

Nun flammte ich auf in toller Wut, ich griff nach der geladenen Büchse und schrie: »Hier vor Ihren Augen jage ich mir die Kugel durch den Kopf, wenn Sie nicht sogleich mir die Tür öffnenDa trat der Alte dicht vor mir hin und sprach, indem er mich mit durchbohrendem Blick ins Auge faßte: »Glaubst du, Knabe, daß du mich mit deiner armseligen Drohung erschrecken kannst? Glaubst du, daß mir dein Leben was wert ist, wenn du vermagst, es in kindischer Albernheit wie ein abgenutztes Spielzeug wegzuwerfen?

Aber auch schon damals sah ich Berlin, wie es sich unterhielt, mit kritischen Augen an, und es gefiel mir nicht mehr. Selbst in Abendgesellschaften merkte ich bei den geladenen Gästen, daß sie einander weder Ernst noch Heiterkeit glaubten und sich kühl beobachteten.

Pintyö stellte die geladenen Böller auf dem Marktplatze auf; hier und dort wurden Transparente errichtet: »Willkommen!« »Vivatund dergleichen mehr.

Ja der Schreiber dieser Zeilen, welcher ebenfalls eine Einladung erhalten hatte, der er leider eingetretener Umstände halber nicht Folge geben konnte, weiß aus späterem Besuche in Aegypten, daß eine Menge ungeladener Gäste flott sich unter die Geladenen drängte und auf Kosten des Chedive den Festlichkeiten anwohnte. Man berechnet die Zahl der damals anwesenden Fremden auf 30,000 Personen.

Er fand in dem Gemach des Königs alle Geladenen bereits versammelt. Nur die Regentin fehlte noch.

Vor ihm unter den Bäumen fielen die langen Bankreihen stufenförmig bis zum Wasserspiegel nieder, dicht besetzt mit den Zuschauern, um so dichter, je näher der Kampfplatz, alle es sich so bequem wie möglich machend, die Frauen in luftigen Sommerkleidern, die Männer oft in Hemdsärmeln, trinkend, lachend, sich den Schweiß abtrocknend und immer wieder die Aufmerksamkeit den Spielen zuwendend... Kinder, die sich langweilten und balgten, zwischen sich... Weiter unten die Farben der Klubs, die schwarzen Röcke und Fräcke der offiziell Beteiligten, der geladenen Gäste, der Richter, der Veranstalter... dann die nackten, hellen Gestalten der Kämpfer... endlich der abgesteckte Platz mit seinen fahnengeschmückten Gerüsten, die auf Tonnen schwammen... auf dem Sprungbrett die schnell sich ablösenden Gestalten, in seltsamen Formen die Luft durchschneidend und in dem aufspritzenden Wasser verschwindend... Leben, Bewegung überall, überall Kommen und Gehen: der erregte und doch verhaltene Ernst, die gespannte Aufmerksamkeit dieses Festes, nur unterbrochen durch den zeitweiligen, tosenden Jubel der Zuschauer, aber alles gebannt, etwas gelähmt durch die drohende Schwüle dieses Julitages...

Der alte Konsistorialrath Bocquet hatte sich bewegen lassen, dem Mahle mit beizuwohnen, und saß, dem Brautpaare gegenüber, neben der Frau von Carayon; unter den anderweit Geladenen aber waren, außer dem Tantchen und einigen alten Freunden aus der Generalfinanzpächterzeit her, in erster Reihe Nostitz, Alvensleben und Sander zu nennen.

Der Kiham Udang verursachte bei diesem Wasserstand nur geringen Aufenthalt, da man ihn mit den halbvoll geladenen Böten befahren konnte.

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