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Darunter den »Mercurius«, den raschen Keles, – das leichte Postschiff Theodahads. Ich kannte das Fahrzeug wohl: es gehörte einst meinem Vater. Wie das unserer Schiffe ansichtig wird, will es entfliehen. Ich, argwöhnisch, jage ihm nach und hole es ein. Es trug diesen Brief an Belisar von des Königs Hand: »Du wirst zufrieden sein mit mir, großer Feldherr.

»Du könntest dich wirklich mit mir verheiraten, Marianne, es ist ein elendes Leben, das ich führe. Ich muß auf geborgten Pferden reiten und kann meine Schneiderrechnung nicht bezahlen. Auf die Dauer kann das ja nicht gehen. Ich muß meinen Abschied nehmen, und dann jage ich mir eine Kugel durch den Kopf.« »Aber Adrian! was für eine Ehe soll das nur werden?

Als er diesem seinen Wunsch kund gethan hatte, sagte der Zauberer warnend: »Söhnlein! jage nicht allerlei leerer Weisheit nach, welche dir kein Glück bringen kann, wohl aber Unglück. Manches ist den Augen der Menschen verhüllt, weil es dem Frieden des Herzens ein Ende machen müßte, wenn es erkannt würde.

Alles Unglück jage hinter dir dreimal Verfluchten her, der Himmel wende sein Angesicht von dir ab, wenn die Hölle nach dir die Arme ausstreckt; wenn du am Busen der Geliebten liegst, so fresse ein kaltes Grauen das Mark deiner Gebeine, in der Einsamkeit liege der Leichnam deines Vaters vor dir, den dein Ungehorsam zum Grabe reif macht; von Gewissensangst gefoltert, von allen Schrecken zum Leibeigenen erkauft, stirb unter Krämpfen und Verzuckungen.

Naravas erinnerte ihn daran, daß er Hannos letzte Kompagnien vernichtet hatte. Was die Elefanten anbelange, so jage man zurzeit in den Wäldern danach. Das Fußvolk würde mobil gemacht. Die Pferde seien unterwegs. Dabei rollte der Numidier seine Augen wie ein Weib, streichelte die Straußenfedern, die ihm auf die Schultern herabwallten, und lächelte in verletzender Weise.

Aber ich will dem Julian Gerechtigkeit verschaffen, ich fordere den Pater auf Pistolen! Diese Absurdität, mit dem Geständnisse Victors, das Unglück verschuldet zu haben, brachte mich dergestalt auf, dass ich ihm ohne weiteres eine salzige Ohrfeige zog. 'Sehr gut! sagte er. 'Kutscher, du schleichst wie eine Schnecke! Er steckte ihm sein volles Beutelchen zu. 'Rasch! peitsche! jage!

Und in der Hand der Krieger schwirrten jetzt So fürchterlich die Bogen, dass man glaubte, Ein grimmer Sturmwind jage mit Gebrüll Durch den verschneiten winterlichen Wald; Und so wie wilder Schneefall in der Luft Sich ineinander schüttet, also schwirrten Die Pfeile durcheinander, dicht an dicht. Die Blüten rieseln nieder. Dichter Nebel Verbirgt den See.

Kasperle lag ein Weilchen, rührte und rappelte sich nicht und sah mit seinen schwarzen Glitzeräuglein nur immer in die verdutzten Gesichter. Er fand das ungemein spaßhaft, bis er plötzlich ein heftiges Grimmen in seinem Bäuchlein spürte. Das knurrte los und der Herzog drehte sich erschrocken rundum. »Man jage den Hund aus dem Zimmerrief er. »Wo ist der Hund, der so knurrt

Ich gehe weg . . . Ich irre durch die Stadt, die von roten Meeren ganz verschwemmt ist . . . »Wo habe ich heut geschlafen . . .?« Und ich jage durch Wüsten: Straßen, Straßen, Straßen.

Und meine Verirrungen denn noch jage ich trunken dahin, unbewußt, dumpf benommen und wie von dem schwülen Duft aufblühender Rosenhecken und dem betäubenden Geruch süßer Mädchenleiber umhüllt und meine Verirrungen sind mir Gewähr eines einst sich besseren Zurechtfindens. Doch das wird lange dauern. Das braucht Zeit. Ich habe Zeit . . .