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Nun war es Weihnachten. Den Christabend, da ein übermäßiger Schneefall mir den Weg zur Heimat versperrte, hatte ich in einer befreundeten, kinderreichen Familie zugebracht; der Tannenbaum hatte gebrannt, die Kinder waren jubelnd in die langverschlossene Weihnachtsstube gestürzt; nachher hatten wir die unerläßlichen Karpfen gegessen und Bischof dazu getrunken; nichts von der herkömmlichen Feierlichkeit war versäumt worden.

Aus dem trüben Wetter war starker Schneefall geworden; nirgends Licht, in keinem Fenster, nur das eine, das über dem neuentzündeten Lebensfunken wachte. Kallem konnte es sich nicht versagen, als er am Sattlerladen vorbeikam, anzuklopfen; aber die da drinnen schliefen fest.

Sei diesen Tauben gut, sie sind wie Schneefall, Bevor er noch die weiße Erde küßte, Und ohne Makel, nimm sie auf die Schulter, Beglücke sie an deiner Wang' zu schlafen, Die weich und schneeig ist wie ihr Gefieder, Und sich im Nest zu träumen in der Heimat. Nimm Wischi und Schiwinda gütig auf. In Simla waren sie der Liebe Götter, Und alles Volk lag täglich auf den Knien Und betete.

Der Schneefall hatte zu dieser Stunde ganz aufgehört. Die Kinder spürten keine Flocke. Sie gingen wieder in die Steinhütte und setzten sich nieder. Das Aufstehen hatte ihnen ihre Müdigkeit erst recht gezeigt, und sie freuten sich auf das Sitzen. Konrad legte die Tasche aus Kalbfell ab.

Selbst Fred war fleißig mit Gummi und Radiermesser bei einer Zeichnung beschäftigt, geschickter allerdings mit diesen, als mit Bleifeder und Kreide. Er war einmal ein flüchtiger kleiner Geselle. Es war einige Tage vor dem heiligen Feste und um die Abendzeit. Ein starker Schneefall hatte die Gegend in starre, bleiche Gewänder gefüllt. Von.

Warum hab ich aus dem allem nichts gelernt und bin kein rechter Mensch geworden? Es wäre noch Zeit gewesenEs gab eine Pause im Schneefall. Knulp rastete wieder einen Augenblick und wollte den dicken Schnee von Hut und Kleidern schütteln. Aber er kam nicht dazu, er war zerstreut und müde, und Gott stand jetzt nahe vor ihm, seine lichten Augen waren weit offen und strahlten wie die Sonne.

Ueber die chronologischen, die gleichfalls Schwierigkeiten darbieten, moegen hier ausnahmsweise einige Bemerkungen stehen. Auf dem Bernhard beginnt der Winter um Michaelis, der Schneefall im September; als Ende August die genannten Englaender den Berg ueberstiegen, fanden sie fast gar keinen Schnee auf ihrem Wege, aber zu beiden Seiten die Bergabhaenge davon bedeckt.

Und in der Hand der Krieger schwirrten jetzt So fürchterlich die Bogen, dass man glaubte, Ein grimmer Sturmwind jage mit Gebrüll Durch den verschneiten winterlichen Wald; Und so wie wilder Schneefall in der Luft Sich ineinander schüttet, also schwirrten Die Pfeile durcheinander, dicht an dicht. Die Blüten rieseln nieder. Dichter Nebel Verbirgt den See.

Aber der erste war der Anführer, und er fand, vom Dufte geleitet, die Blumen. Nach ihm kam das ganze Schmetterlingsheer herangestürmt. Es stürzte sich auf die sehnsüchtigen Blumen, wie der Sieger sich auf die Beute stürzt. Wie ein Schneefall von weißen Flügeln senkten sie sich auf sie herab. Und nun gab es ein Fest- und Trinkgelage um jede Blume. Der Wald war voll von stillem Jubel.

So klar die Sonne schien, so schön die Schneehöhen dastanden, und die Schneefelder dalagen, so konnten sie doch die Gegenden nicht erkennen, durch die sie gestern heraufgegangen waren. Gestern war alles durch den fürchterlichen Schneefall verhängt gewesen, daß sie kaum einige Schritte von sich gesehen hatten, und da war alles ein einziges Weiß und Grau durcheinander gewesen.