United States or Turks and Caicos Islands ? Vote for the TOP Country of the Week !


Das Gebüsch zu beiden Seiten der Blumenbeete war mit einem Drahtgitter umzogen und überbaut, und Vögel aller Art, zum Theil aus fremden Ländern, mit buntem, glänzendem Gefieder, trieben da ihr Wesen, und erfüllten die Luft mit ihren Gesängen. Hoch erstaunt über all' diese Pracht, die er bis dahin noch nicht gekannt hatte, trat Heinrich in's Stübchen des Alten.

Jürgen warf sie dann achtlos in den Schmutzkübel sie kosteten ja nicht viel und da es Singvögel waren, hatten sie auch kein schönes Gefieder, das man noch hätte verwenden können. Ruhig war es eigentlich im Laden nie ein ewiges Scharren und Kratzen und leises Piepsen doch das hörte der Alte nicht er war zu sehr daran gewöhnt. Auch der unangenehme faule Geruch störte ihn nicht weiter.

Mittags teilte er sein Essen mit Oldshatterhand, Schwarzbrot und geräucherten Speck; die tausend Gänse steckten die Köpfe nach rückwärts ins Gefieder und schliefen, und der Zwerg begann, selbsterfundene Geschichten zu erzählen, über die Oldshatterhand oft lachen mußte, daß es von Stamm zu Stamm krachte und die Gänse hier und dort blitzschnell die Köpfe hoben, ein wenig schnatterten und weiterschliefen.

Uku nickte. Ihr großes Gesicht mit den schwarzen runden Augen sah merkwürdig genug aus, der kleine gebogene Schnabel hockte darin wie eine Nase, und sie hatte eine seltsam melancholische Art, ihre Augenlider ganz langsam zu öffnen und zu schließen. Man unterschied in ihrem weichen Gefieder kaum eine Färbung, es schimmerte grau und leblos, wie die Schatten der Blätter am Stamm.

Die gefiederten Blätter der Palmen hoben sich von einem Himmelsblau ab, das keine Spur von Dunst trübte. Das glänzende Tageslicht, die Kraft der Pflanzenfarben, die Gestalten der Gewächse, das bunte Gefieder der Vögel, alles trug den großartigen Stempel der tropischen Natur. Die starke Hitze wurde durch die Strahlung des zum Theil pflanzenlosen Bodens noch gesteigert.

Dies schick' ich dir, mein Liebling, zum Geburtstag. Zwei weiße Tauben, deren weich Gefieder In einem Tempel Indiens geleuchtet, Und deren Kropf mit edlem Hanf gefüllt war, Den braune Mädchen auf den Feldern pflückten. Sie sangen leise, dachten an den Liebsten.

Sie sträubte das Gefieder wie eine Gluckhenne und nickte beseligt ein, als der aller Gefahr entronnene Sänger, den draußen niemand mehr anhören wollte, sein Lied zu Ende flötete. Das war ein Lied von der andern Welt, wo ein kristallner Himmel sich zur Kuppel wölbte, weiße, gleißende Sonne die Felder segnete und phantastische Schatten weglang hin- und herwärts jagten.

Hinab! Ich schwor mir, nie will ich dieses Bild vergessen: des Sommers, der eine Mauer schlug mit Büschen, flammend von Gefieder, mit Strauchgerten, beißend von dichten, blauen Fleischen, gegen eine Mauer, die nicht strömte, die feuchte, blaue Ranke! Er jagte herunter.

Es flog aber ein Täublein über meinem Haupt, das rief zu mir: "Lege Flügel der Liebe an, und folge mir nach, deine Seele findet nicht, da sie ruhe auf der Sündflut; sieh, der himmlische Noah strecket seine Hand aus der gestirnten Arche, aus der du ausgeflogen, um dich wieder hineinzunehmen; aber achte, daß dein Gefieder rein sei!"

Sie hatte den Falken sich nach Wunsch gezähmt, ja sein Gefieder mit Gold bewunden, wie König Oswald dem Raben, der an seinem Hofe erzogen war, die Flügel mit Gold beschlagen ließ ehe er ihn als Boten aussandte.