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Es war ein herrlicher Anblick, ihn so auf seinem weißen Pferd durch den Frühlingswald reiten zu sehen, im Grünen, unter dem Jubel der Vögel dahin, unter dem schimmernden Himmelsblau. Traule hatte am Bach in meinem Schatten geschlafen, nachdem sie zuvor im klaren Wasser gebadet hatte, und sie erwachte vom Klirren der Zügel, die mit Silber verziert waren, und vom Schnauben des Pferdes.

In der Provinz Venezuela fangen die kahlen Bäume fast einen Monat vor der Regenzeit wieder an frisches Laub zu treiben. Wahrscheinlich ist um diese Zeit das elektrische Gleichgewicht in der Luft bereits aufgehoben, und dieselbe wird allmählich feuchter, wenn sie auch noch wolkenlos ist. Das Himmelsblau wird blässer und hoch oben in der Luft sammeln sich leichte, gleichförmig verbreitete Dünste.

Das unsterbliche Himmelsblau, unwirklich in seiner funkelnden Farbstille, spannte sich darüber aus, und bisweilen schossen die blendenden Strahlen der Morgensonne in meine Augen und schlossen sie.

Dieser Berg ist um 540 Toisen höher als der Vulkan von Teneriffa, und wenn trotz diesem Unterschied auf ersterem das Himmelsblau nicht so dunkel ist, so rührt dies wohl von der Trockenheit der afrikanischen Luft und der Nähe der heißen Zone her. Wir fingen am Kraterrand Luft auf, um sie auf der Fahrt nach Amerika chemisch zu zerlegen.

Doch nun hemmt sie den Schritt. An den Stamm des schattenden Baumes Stützend den Arm, und pressend die Wang’ in die Höhle der Linken, Hebt sie das Aug’, voll Himmelsbläu’, empor zu den Sternen.

Wie in einem unendlichen Jubel des Glücks rief er mit zitternden Lippen zu Gott empor. ›Dein ist das Reich!‹ Der Abhang des Berges erschien wie ein Saatfeld nach dem Werk des Schnitters. Der Sonnenschein flimmerte in warmen Lichtschwingungen, und fern über den Gärten sangen die Lerchen im Himmelsblau. Niemand könnte die Wirkung seiner Rede schildern.

Das Zwitschern eines Vogels, ein winziges Stück Himmelsblau, irgend ein halber und verwischter Traum zur Nacht, alles ist geeignet, plötzliche Ströme von vager Hoffnung in sein Herz zu ergiessen und es mit der festlichen Erwartung eines grossen, unvorhergesehenen Glückes zu erfüllen ... Ich schlenderte von einem Tag in den andern beschaulich, ohne ein Ziel, beschäftigt mit dieser oder jener kleinen Hoffnung, handele es sich auch nur um den Tag der Herausgabe einer unterhaltenden Zeitschrift, mit der energischen Überzeugung, glücklich zu sein, und hin und wieder ein wenig müde vor Einsamkeit.

Er stieg die Höhe von Argueil ein Stück hinauf, nach dem »Futterplatz« am Waldrande. Dort legte er sich unter eine Tanne und starrte in das Himmelsblau, die Hände locker über den Augen. »Ach, ist das langweilig! Ist das langweiligseufzte er. Er fand das Dasein in diesem Neste jammervoll, mit Homais als Freund und Guillaumin als Chef.

Die Augen des Elfen verirrten sich in heimatloser Seligkeit im Himmelsblau, und mit einem Lächeln, das ihn weit mit sich fortzutragen schien, sagte er: »Du seltsamer Geselle. Aber du und alle, die deiner Art sind, seid ohne Sorge

Die gefiederten Blätter der Palmen hoben sich von einem Himmelsblau ab, das keine Spur von Dunst trübte. Das glänzende Tageslicht, die Kraft der Pflanzenfarben, die Gestalten der Gewächse, das bunte Gefieder der Vögel, alles trug den großartigen Stempel der tropischen Natur. Die starke Hitze wurde durch die Strahlung des zum Theil pflanzenlosen Bodens noch gesteigert.