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Manchen Flug der Wonne deckte es mit seinen schützenden Mauern, und es umgab uns wie ein stiller Tempel, wenn wir alle drei eintraten und zwei Gemüter wallten. Wir gingen oft an diese beiden Orte. Die Verbindungsfäden wuchsen tausendfach, Mathilde wurde stets noch herrlicher, sie wurde von Andern immer heißer begehrt, aber ihre Seele schloß sich nur fester an die meinige

Aber es geschah etwas ganz anderes, als er sich einen Schritt näher wagte, gewahrte er, wie das Mädchen sich ohne ein Wort der Abwehr und ohne eine Gebärde der Furcht langsam niederbückte. Dann sah er ihren Körper in einer Bewegung von herrlicher Freiheit jählings erhoben, gestrafft und vorgebeugt, und ein großer Kieselstein prallte dicht neben ihm mit lautem Schall an den Stamm einer Birke.

Einer unter den herausströmenden Studenten fesselt sogleich deine Aufmerksamkeit. Du gewahrst einen wohlgestalteten Jüngling von drei- bis vierundzwanzig Jahren, aus dessen dunkel leuchtenden Augen ein innerer reger, herrlicher Geist mit beredten Worten spricht.

Und weißt du was, Oskar, wenn der Feklitus durchaus einen geistigen Beitrag zu dem Feste liefern will, so fordere du ihn auf, die Festrede zu haltenDas war ein herrlicher Gedanke! Oskar ergriff ihn mit großem Enthusiasmus. Eine Festrede! Daran hatte er noch gar nicht gedacht. Gleich schoß er auf und davon, denn noch heute Abend mußte er die Mitteilung machen und alles in Gang bringen.

Und was noch herrlicher war, die Gans sprang aus der Schüssel und watschelte mit Gabel und Messer im Rücken über den Fußboden hin; gerade auf das arme Mädchen zu. Da erlosch das Schwefelholz und nur die dicke kalte Mauer war zu sehen. Sie zündete ein neues an.

Der Wind war eisig, der Frost durchschüttelte einen, aber welch ein herrlicher Anblick bot sich dar, als sich nun die Sonne erhob! Alle Bäume und Sträucher standen mit Reif bedeckt da. Die Gegend glich einem ganzen Walde weißer Korallen. Es war, als ob alle Zweige von blendend weißen Blüten bedeckt wären. Es war eine wunderbare Pracht.

Der Oberst war zu gewandt, als daß er ohne weiteres die kleine blaue Dame hätte anreden sollen, die zu seiner Rechten saß; dagegen wandte er sich zunächst an eine ziemlich häßliche, links von ihm sitzende Dame und sagte zu ihr: "Das ist ein herrlicher Ball, meine Dame! Welche Pracht, welches Leben! Auf Ehre, es sind hier nur schöne Damen versammelt.

Ein Freudenfest soll gefeiert werden, aber erst dann, wenn wir Zeit dazu haben. Zunächst ist es notwendig, daß sich die Scheiks versammeln, um über alles zu sprechen, was beschlossen werden muß, und dann müssen die Beschlüsse schleunigst ausgeführt werden. Sage den Scheiks, daß sechstausend Menschen nicht viele Tage hier beisammen sein dürfenEr ging. Nun trat Lindsay heran. »Herrlicher Sieg!

Keine andere Dichtung kann empfängliche Jugend, während sie ihre Phantasie anregt, so in das eigentliche Wesen der Dichtkunst einführen wie die Odyssee. Ehrwürdig durch ihr Alter, durch ihre Wirkung auf viele Geschlechter der Menschen, zeigt sie ihr in herrlicher Sprache die Unwandelbarkeit natürlichen Empfindens.

Bei diesen Worten gingen sie miteinander die Grenze herunter, und Bella war von der unsäglichen Angst in einen wunderlichen Traumzustand übergegangen, in welchem sie den Vater mit herrlicher Krone auf der ägyptischen Pyramide, die er ihr oft gezeichnet hatte, sitzen sah; seine Beine waren aber aneinander gewachsen und seine Hände an den Leib gelegt, und sie fragte ihn ganz ruhig: "Deine Hand kannst du mir wohl nicht mehr reichen wie sonst?"