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O ihr kunstschwatzenden Menschen, die ihr in alles sinnige Treiben unserer eigentümlichen Natur mit ewig leerem Widerhall von griechischer Bildung hineinschreit, euch muß ich, der Erzähler, hier anreden!

Nicht doch, Vater, der Herzog von Bayern will seine Braut so anreden und macht bei der Bürgerstochter von Augsburg nur die Probe! Caspar Bernauer. Wohl gesprochen, Agnes, aber zum Antworten hast du keine Vollmacht, darum danke Seiner Fürstlichen Gnaden für die Herablassung und komm! Albrecht. Warum, störriger Alter?

Will ein Marokkaner recht höflich gegen einen Christen oder Juden sein, d.h. ihn beim Begegnen zuerst anreden, so sagt er wohl: "=Allah-iaunek=," Gott helfe dir, oder auch: Gott gebe dir zu essen. Nie aber würde er einen Glaubensgenossen so anreden, denn Alles, auch die Höflichkeitsbezeigungen, sind streng vorgeschriebene Redensarten und Handlungen.

Als Francesco im Rahmen der Tür erschien und mit seiner schwarzen Soutane das Licht verstellte, waren die Kinder ins Dunkel zurückgewichen, von wo sie dem Gruße des Priesters, der sie nicht sah, und allen seinen Anreden Schweigen entgegensetzten. Nur eine alte Mutterziege kam, meckerte leise und beschnüffelte ihn.

Im Allgemeinen benimmt sich die Frau sehr aufmerksam, dienstwillig und selbst demüthig unterwürfig gegen ihren Mann. Sie darf ihn nur als ihren Herrn und im Plural anreden, während der Gatte gegen sie dasDugebraucht; sie muß ihm, wenn er es verlangt, die Füße waschen und ihm bei Tische häufig die Speisen in den Mund stopfen!

Das ging, schien mir, ein paar Stunden lang so weiter, bis ich ganz warm und müd war und völlig willenlos immer weiterstolperte. Es war schon Abend, und ich nahm mir vor, den nächsten Menschen nach der Herberge oder nach der Landstraße zu fragen, aber ich konnte keinen anreden, und alle gingen an mir vorbei, wie wenn ich Luft wäre. Bald hätte ich vor Müdigkeit und Verzweiflung geweint.

Sobald man Jemand auf der Straße anreden will und hat ihm etwas Ausführliches zu sagen, dann bleibe man nicht stehen, sondern hocke nieder, denn im Stehen lange zu sprechen ist unanständig.

So geh, geh wenigstens ihn anzuhalten; Ihn wenigstens mit deinen Augen zu Begleiten. Geh, ich komme gleich dir nach. Fünfter Auftritt Szene: ein Platz mit Palmen, unter welchen der Tempelherr auf und nieder geht. Ein Klosterbruder folgt ihm in einiger Entfernung von der Seite, immer als ob er ihn anreden wolle. Tempelherr. Der folgt mir nicht vor langer Weile! Sieh, Wie schielt er nach den Händen!

Mein werther Herr, kommt mit mir, ich will ihn anreden Herr Antipholis, ich verwundre mich nicht wenig, warum ihr mich in solche Schmach und Unruh habt sezen mögen, und daß ihr nicht wenigstens für eure eigne Ehre mehr Sorge getragen, als mit solchen Umständen und Schwüren diese Kette abzuläugnen, die ihr izt so öffentlich am Halse tragt?Ausser der Beschimpfung und dem Verhaft, so ihr mir und euch selbst zugezogen, habt ihr diesem meinem wakern Freund einen grossen Schaden zugefügt, indem er, durch unsern Streit aufgehalten, um die Gelegenheit, heute von hier abzufahren, gekommen ist.

Sie müssen, sobald sie einem Gläubigen begegnen, links ausweichen, endlich sind ihnen verschiedene Strassen, wie bei der Hauptmoschee oder bei den Grabstätten der Heiligen vorbei, gänzlich untersagt. Sie dürfen ausserdem in den Städten und Oertern nie ein Pferd besteigen und müssen jeden Mohammedaner mit "Sidi," d.h. "mein Herr," anreden.