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Aktualisiert: 21. Mai 2025
Die Hauptmoschee, Djemma-el-Kebira schlechtweg genannt, zeichnet sich durch nichts Besonderes aus. Den inneren grossen Hof derselben, in den man Orangen gepflanzt hat, umgeben ungemein plumpe Säulen, die eben so unförmliche Bogen tragen. Die zweite Hauptmoschee, fast eben so gross, ist dachlos, von den übrigen ist keine bedeutend.
So ist der hübsche Marktplatz ein regelmässiges Rechteck mit gewölbten Arcaden versehen, die Säulen sind Monolithen aus Sandstein. Die Hauptmoschee, die ebenfalls nach dem Marktplatze zu Front macht, muss eine christliche Kirche gewesen sein, die Façade ist in dem sogenannten Jesuitenstyl gehalten.
Als ich den Gipfel desselben erreichte, sah ich Mekka in der Entfernung von einer halben Stunde vor mir liegen, zwischen kahlen, unbelebten Höhen das Thal hinab. Ich unterschied die Citadelle Schebel Schad und die Minarehs einiger Moscheen. El Hamram, die Hauptmoschee, lag im südlichen Teile der Stadt. Dorthin lenkte ich zunächst meine Schritte.
Die Häuser sind grösser und mit mehr Comfort ausgestattet, die Modjábra trinken Thee und Kaffee und bringen sich oft von Kairo oder Alexandrien Luxusgegenstände mit, deren Gebrauch der arme Uadjili nicht einmal kennt. Jeder Ort hat eine Hauptmoschee, in l'Areg ist sodann noch eine grosse Sauya der Snussi, in deren Moschee Freitags auch Chotba gelesen wird.
Sie befolgen den malekitischen Ritus, obschon in der Hauptmoschee, wo hauptsächlich das türkische Beamtenpersonal vertreten ist, hanefitisch gebetet wird. Ihre Tracht ist die der übrigen Tripolitaner, aber auch hier verdrängt nach und nach das mehr zum Arbeiten geeignete europäische Costüm das malerische, aber die freien Bewegungen hindernde, orientalische.
Sie müssen, sobald sie einem Gläubigen begegnen, links ausweichen, endlich sind ihnen verschiedene Strassen, wie bei der Hauptmoschee oder bei den Grabstätten der Heiligen vorbei, gänzlich untersagt. Sie dürfen ausserdem in den Städten und Oertern nie ein Pferd besteigen und müssen jeden Mohammedaner mit "Sidi," d.h. "mein Herr," anreden.
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